Der Ski-Club Truchtelfingen lädt ein zum Extrem-Hindernislauf am Sonntag, 17. September
Aller guten Dinge sind drei: Am Sonntag, 17. September, geht im Steinbruch der Firma Schotter-Teufel an der Bundesstraße 463 in Straßberg der dritte „Muddy Älbler“, der Extrem-Hindernislauf des Ski-Clubs Truchtelfingen, über die Bühne.
Das Starterpaket für die Teilnehmer erhalten diese bei Intersport Rebi in Truchtelfingen oder am Renntag von 9 bis 13 Uhr am Infostand auf dem Gelände. Die erste Gruppe startet um 10 Uhr, die zweite um 10.15 Uhr, die dritte um 10.30 Uhr, die vierte um 10.45 Uhr und die fünfte um 11 Uhr. Jeweils eine Viertelstunde vorher heizt das Team des Bestform-Fitnessstudios die Teilnehmer an, denn deren Muskeln wird einiges abverlangt auf der Strecke.
Die Sieger werden ab 15.40 Uhr geehrt – mit Pokalen, und zwar ganz besonderen, versprechen die Veranstalter. Ehrensache, dass alle, die ins Ziel kommen, auch ein Finisher-Shirt erhalten.
Den einzelnen Hindernissen hat der Ski-Club originelle und natürlich Älbler Namen gegeben: Sauhaufa mit Soale, Dreckgruab zom onadur wahla, Paleda Loider, Roifa Schaschlik, Dronter ond Drieber, Dreckloch Delüx, Schodderhalda frei, Roifaschlachd, Schdahlramba, Zemmerma’s Kunschd, Schodderhalda grob und Ranza Wäschalag.
Die „Muddy Älbler-Kids“ im Alter ab vier Jahren, die ab 11 Uhr am Infostand angemeldet werden können, starten um 13 Uhr auf einer kleineren Runde mit den Stationen Schodderhaufa, Holzgstell, Gummihaufa, Dreckloch, Roifa zom Durchschlupfa und Boamstemm zom Driaberlatscha. Sie starten im Rahmen eines Spendenlaufs zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder in Tübingen.
Um tiefsten Punkt des Renngeländes, rund um Start und Ziel – Letzteres trägt den schönen Namen „Jetzt hoaschs gschafft“ – befinden sich der Infostand, die Garderobe, Duschen und WC, ein Ausstellungsgelände und natürlich die Bewirtungsstände für Teilnehmer und Zuschauer. Dort gibt es Herzhaftes, Kuchen und Getränke.
Wichtig ist den Veranstaltern der Hinweis, dass Besucher wie Teilnehmer das Veranstaltungsgelände auf eigene Gefahr betreten und sich an die zugelassenen Wege halten müssen, weil es sonst gefährlich für sie werden kann – schließlich handelt es sich um einen Steinbruch, in dem auch gearbeitet wird. Wer sich an die Beschilderung und die Anweisungen der Streckenposten hält, für den besteht jedoch keine Gefahr. Streckenposten stehen an jedem Hindernis, und auch das Rote Kreuz ist vor Ort, damit Sportler, die sich verletzten, schnelle Hilfe bekommen.
Bei freiem Eintritt staunen und mitfiebern
Der Eintritt für Zuschauer ist frei. Lediglich eine Parkgebühr in Höhe von drei Euro wird erhoben.
Die Teilnehmer entscheiden selbst, welche Distanzen sie laufen möchten. Eine Runde ist 3,5 Kilometer lang und kann beliebig oft gedreht werden – bis zu sieben mal. Allerdings sind pro Runde rund 200 Höhenmeter zu bewältigen – und 17 Hindernisse noch dazu.
Spannend für Besucher dürfte freilich nicht nur das Rennen selbst sein, sondern auch das Gelände der Firma Schotter-Teufel selbst, das gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dort gibt es auch mächtige Fahrzeuge zu besichtigen – ein Erlebnis für Jung und Alt.
Weitere Informationen: www.muddy-aelbler.de