Ziel der Beratung ist es, dass der Mandant sich mit der Lösung wohlfühlt. Foto: LSK Foto: Schwarzwälder-Bote

Die Unternehmensnachfolge bildet schon immer einen zentralen Beratungsschwerpunkt der Oberndorfer Steuerberatungsgesellschaft

Die Unternehmensnachfolge bildet schon immer einen zentralen Beratungsschwerpunkt der Oberndorfer Steuerberatungsgesellschaft LSK Storz & Kraft. Die Klienten bestmöglich zu beraten, lautet eine Maxime der Kanzlei.

Helmut Schmeh, seit vielen Jahren bei LSK tätig, hat nun erfolgreich die Prüfung zum Fachberater für Unternehmensnachfolge abgelegt. Er ist damit ausgewiesener Spezialist für die Regelung betrieblicher Nachfolgen oder privater Vermögensübergaben.

Der 39-Jährige ist ein echtes Eigengewächs der Kanzlei im Oberndorfer Stadtteil Lindenhof: 1998 begann Schmeh dort seine Ausbildung zum Steuerfachangestellten, legte die Prüfung als einer der drei Besten der Steuerberaterkammer Südbaden ab und nutzte ein Stipendium, um sich bis 2004 zum Bilanzbuchhalter ausbilden zu lassen. 2011 absolvierte Schmeh das Steuerberaterexamen und ist seit 2015 Partner bei LSK.

Nachfrage ist groß

Mit der Fortbildung zum Fachberater für Unternehmensnachfolge zog er die Konsequenz aus veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen: "Die Nachfrage nach qualifizierter Beratung in diesem Bereich ist sehr stark gestiegen", kommentiert Schmeh seine Entscheidung. Das betreffe sehr stark die traditionellen Gewerbebetriebe, aber auch die Land- und Forstwirtschaft. Im letzteren Bereich würden steuerliche Risiken ohne entsprechende Beratung oft nicht erkannt.

"Klassische Unternehmensnachfolgen an die Kinder werden immer seltener. Es ist an uns Alternativmodelle aufzuzeigen", erklärt er. Wichtig seien in erster Linie die Analyse vorhandener Güter und die gemeinsame Überlegung, wie diese wirtschaftlich, steuerrechtlich und erbrechtlich sinnvoll in die nächste Generation übertragen werden.

Schmeh sieht sich als Begleiter in privaten wie betrieblichen Erbregelungen, einem hochsensiblen Themenkomplex. "Ich will meine Mandanten emotional mitnehmen", erklärt er sein Vorgehen. "Mein wichtigstes Ziel ist, dass sich der Mandant mit der gewählten Lösung wohlfühlt, auch wenn diese in steuerlicher Hinsicht nicht bis ins letzte Detail optimiert ist. Er soll mit sich im Reinen sein, wenn er nach Hause geht."