Wien unter Schock: Beim Taylor-Swift-Konzert wollte ein 19-jähriger österreichischer Islamist mit einem Kumpanen ein Blutbad anrichten. Alle drei Konzerte wurden abgesagt.
Auf Ternitz in Niederösterreich blickt an diesem Tag die ganze Alpenrepublik sowie weitere Teile der Welt. 15 000 Einwohner, 75 Kilometer südwestlich von Wien gelegen, viel Metallindustrie, Hochburg der sozialdemokratischen SPÖ. Eine Kleinstadt in Österreich, wie sie durchschnittlicher und unspektakulärer nicht wirken könnte. Aber: In Ternitz hatte jener 19-Jährige im Haus der Eltern, wo er noch wohnt, seine eigene islamistische Terrorzentrale eingerichtet. Und von dort aus per Chat im Internet verkündet: „Ich habe noch Großes vor.“ So berichtet es der ranghöchste österreichische Bundespolizist Franz Ruf auf der kurzfristig angesetzten Pressekonferenz.