Bei der Ausstellung sollen die Besucher ihre Spinnenphobie ablegen können. Foto: Insectophobie

Auch die größte lebende Vogelspinne der Welt wird bei der Ausstellung am 2. März zu sehen sein.

Mit ganz speziellen Ureinwohnern der Erde befasst sich eine Ausstellung im Kurhaus Freudenstadt am Sonntag, 2. März, von 10 bis 18 Uhr. Lebende Riesen-Spinnen und Insekten stehen im Mittelpunkt. Mit dabei sind die größte lebende Vogelspinne der Welt und ein pädagogischer Streichelzoo mit Spinnen und Insekten.

 

Die Besucher können ihre Spinnenphobie abbauen. Die Mitarbeiter unterstützen dabei, heißt es in der Ankündigung. Die Veranstalter laden dazu ein, in die lehrreiche Tierwelt einzutauchen. Sie vermitteln den Besuchern Grundkenntnisse der Insektenwelt, um die Angst und den Ekel vor den Tieren nach und nach abzubauen.

Einblick in das Leben und Verhalten

Wie viele Spinnentiere es auf der Erde gibt, weiß niemand genau. Die ersten Spinnen waren schon vor 300 Millionen Jahren Bewohner der Erde.

In der Ausstellung werden lebende Tiere von allen Kontinenten präsentiert. So erhalten die Besucher einen Einblick in das Leben und Verhalten von Spinnenarten, verschiedenen Skorpionen, Riesentausendfüßlern und seltenen Insekten wie Käfern, Gottesanbeterinnen, Wandelnden Blättern oder Gespenstheuschrecken.

Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßer

Auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern werden exotische Spinnen und Insekten aus aller Welt in eigens hierfür gestalteten Lebensräumen vorgestellt. Die attraktiv eingerichteten Terrarien und eine passende Soundkulisse schaffen dabei eine besondere Atmosphäre, heißt es weiter. Diese soll gerade ängstlicheren Menschen helfen, sich den verkannten Insassen zu nähern und sie nicht als bösartige Kreaturen zu sehen.

Detaillierte Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres runden den Besuch der Ausstellung zu einer kleinen Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßer ab. Für Fragen steht das Personal jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es unter www.insectophobie.de.