Nach fast zwanzig Jahren als Profi beendet Andy Murray in diesem Jahr seine Karriere. Foto: Baumann/Julia Rahn

Noch einmal Wimbledon, noch einmal Olympia, dann soll Schluss sein: Andy Murray steht vor dem Karriereende. Er war einer der „Big 4“.

Roger Federer ist im Ruhestand, Rafael Nadal auf der Zielgeraden, jetzt hat auch der nächste der „Big 4“ das Ende seiner Karriere in Aussicht gestellt. Der Brite Andy Murray, zweimal Wimbledon- und zweimal Olympiasieger, sagte nach seinem Achtelfinalaus beim ATP-Turnier in Dubai, es sei „wahrscheinlich, dass er nicht über den Sommer hinaus spielen“ werde.

 

Murray (36) stand nach längeren Verletzungspausen 2018 schon einmal vor dem Karriereende, kämpfte sich aber zurück und spielt seit Jahren mit einer künstlichen Hüfte. Und das durchaus erfolgreich. 2019 holte er in Antwerpen seinen 46. und bislang letzten Titel auf der ATP-Tour. Zuletzt häuften sich allerdings die Niederlagen - und die Fragen nach dem Ende seiner Laufbahn.

Zum letzten Mal Wimbledon

„Davon bin ich gelangweilt“, sagte Murray nach dem 2:6, 4:6 gegen den Franzosen Ugo Humbert. Er kündigte an, bis zu seinem tatsächlichen Karriereende keine weiteren Fragen danach mehr zu beantworten.

Seinen Heim-Grand-Slam in Wimbledon, wo er 2013 und 2016 triumphierte, will Murray noch mitnehmen, ebenso die Olympischen Spiele in Paris. 2012 in London und 2016 in Rio hatte er Gold für Großbritannien gewonnen. Zudem plant er einen Start bei den French Open in Roland Garros, wo im Sommer auch das olympische Tennistour stattfindet.

In einer Reihe mit Federer, Nadal und Djokovic

Gemeinsam mit Federer (42), Nadal (37) und Novak Djokovic (36) hatte Murray die sogenannten „Big 4“ gebildet, auch wenn er deutlich weniger Grand-Slam-Erfolge als seine Konkurrenten feierte. Neben seinen Wimbledontriumphen siegte er nur noch 2012 bei den US Open. Dennoch stand auch Murray wochenlang an der Spitze der Weltrangliste - zuletzt im Juli 2016.

Federer (Schweiz) hatte seine Karriere im Herbst 2022 beendet, für Nadal (Spanien) könnte nach zahlreichen Verletzungen diese Saison die letzte sein. Nur Grand-Slam-Rekordchampion Djokovic (Serbien) plant noch für weitere Jahre auf der Tour.

Murray (36) stand nach längeren Verletzungspausen 2018 schon einmal vor dem Karriereende, kämpfte sich aber zurück und spielt seit Jahren mit einer künstlichen Hüfte. Und das durchaus erfolgreich. 2019 holte er in Antwerpen seinen 46. und bislang letzten Titel auf der ATP-Tour. Zuletzt häuften sich allerdings die Niederlagen - und die Fragen nach dem Ende seiner Laufbahn.

Zum letzten Mal Wimbledon

„Davon bin ich gelangweilt“, sagte Murray nach dem 2:6, 4:6 gegen den Franzosen Ugo Humbert. Er kündigte an, bis zu seinem tatsächlichen Karriereende keine weiteren Fragen danach mehr zu beantworten.

Seinen Heim-Grand-Slam in Wimbledon, wo er 2013 und 2016 triumphierte, will Murray noch mitnehmen, ebenso die Olympischen Spiele in Paris. 2012 in London und 2016 in Rio hatte er Gold für Großbritannien gewonnen. Zudem plant er einen Start bei den French Open in Roland Garros, wo im Sommer auch das olympische Tennistour stattfindet.

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Gemeinsam mit Federer (42), Nadal (37) und Novak Djokovic (36) hatte Murray die sogenannten „Big 4“ gebildet, auch wenn er deutlich weniger Grand-Slam-Erfolge als seine Konkurrenten feierte. Neben seinen Wimbledontriumphen siegte er nur noch 2012 bei den US Open. Dennoch stand auch Murray wochenlang an der Spitze der Weltrangliste - zuletzt im Juli 2016.

Federer (Schweiz) hatte seine Karriere im Herbst 2022 beendet, für Nadal (Spanien) könnte nach zahlreichen Verletzungen diese Saison die letzte sein. Nur Grand-Slam-Rekordchampion Djokovic (Serbien) plant noch für weitere Jahre auf der Tour.