Der vermeintliche Ausweis galt für mobilitätseingeschränkte Personen – etwa Behinderte. Er war aber eine Fälschung.
Ein Franzose wurde am Montagabend, 20. Januar, mit einem gefälschten Parkausweis für mobilitätseingeschränkte Personen am Grenzübergang Kehl-Europabrücke erwischt.
Der 32-Jährige wurde durch Bundespolizisten überprüft. In seinem Auto wurde der vermeintliche französische Parkausweis dann von den Beamten entdeckt, heißt es in der Polizeimeldung.
Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass es sich um eine sogenannte Totalfälschung handelte. Das bedeutet, dass das Dokument von Grund auf neu erstellt wurde und nicht ein ursprüngliches Originaldokument verfälscht wurde.
Den Franzosen erwartet eine Anzeige wegen „Verschaffens falscher amtlicher Ausweise“, erklärt die Polizei.