Sieben Eiben wurden an der neu angelegten Ruhestätte von Werner Krauss auf dem Zavelsteiner Friedhof ausgegraben und gestohlen.
Diebe und Grabschänder gibt es nicht nur auf den Friedhöfen in Großstädten; sie werden selbst in ländlichen Bereichen immer dreister. „Ich bin sehr betroffen und fassungslos“, sagt Almut Krauss aus Zavelstein. Sie kommt alle zwei bis drei Tage an das Grab ihres verstorbenen Mannes Werner Krauss (1947-2022), der ab 1975 nach der Gemeindereform 32 Jahre lang Stadtoberhaupt der Teinachtalgemeinde war und anschließend seiner Verdienste wegen mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet wurde. Beim Besuch vergangene Woche traf sie der Schreck, als sie die Ruhestätte sah, denn sieben Eiben waren ausgegraben und gestohlen.