Bildung: Fünftklässler des Schulzentrums begrüßt / Lehrer neugierig auf jeden Einzelnen
Althengstett. Enthusiasmus, aber auch etwas Nervosität bestimmten die Aufnahmefeier der neuen Fünftklässler im Althengstetter Schulzentrum. In der Festhalle sorgte indes die Bläserklasse der Realschule für eine entspanntere Atmosphäre.
Auch Pädagogen sind etwas aufgeregt
"Auch wir Lehrer sind aufgeregt und neugierig auf jeden Einzelnen von euch", sagte Realschulrektorin Christa Wurster-Zischler. Es sei verständlich, wenn der ein oder andere etwas Bauchgrummeln beim Schritt in die Klasse fünf habe. In Richtung der Eltern beruhigte sie und erinnerte daran, dass die Jungen und Mädchen durch vier Jahre Grundschule bereits geübt seien sowie schon viel gelernt hätten. "Es ist wohl eher das Problem des Loslassens, aber die Schüler schaffen das und werden schon bald in der Rückschau feststellen, dass es gar nicht so schwer war", berichtete sie von eigenen Erfahrungen als Mutter.
Sowohl die zuweilen in Reimen gehaltenen Ausführungen Wurster-Zischlers, als auch die Musikstücke der Bläserklasse nahmen den Beteiligten die Aufregung. Mit "Final Countdown" leiteten die Bläser von der Feier in die Einteilung in Klassen über. "Sie spielen erst seit einem Jahr", würdigte die Rektorin den Fortschritt der Jungmusiker, die im vergangenen Jahr an die Realschule gekommen waren.
Organisation wechselt jährlich
Zusammen mit der Gemeinschaftsschule (GMS) wurde der offizielle Teil der Aufnahme gestaltet, den die Schulen im jährlichen Wechsel organisieren. Wurster-Zischler stellte den Neuen der Schulfamilie außerdem die Sekretärinnen als "erste Adresse" sowie Hausmeister und Schulsozialarbeiter vor.
"Wir freuen uns, dass sie unserem Schulzentrum das Vertrauen schenken", begrüßte GMS-Leiter Hartmut Weber die Familien der Schüler, ehe drei Klassenlehrerinnen die 62 Fünftklässler per Handschlag in den jeweiligen Klassen begrüßten. Während die Mütter und Väter in der Aula über das Schulleben informiert wurden, nahmen die Fünfer ihre Klassenzimmer in Beschlag und erhielten ihre Stundenpläne.