Matthias Kneissler, Philipp Jourdan, Gisela Gröger, Frank Widmann-Rau und Ger­hart Schneider kandidieren für den Kreistag. Nicht im Bild ist Peter-Michael Holzapfel. Foto: Partei Foto: Schwarzwälder-Bote

Sechs Kreistags-Bewerber der Grünen

Althengstett/Gechingen/Ostelsheim/Simmozheim. Für den Kreistag tritt im Wahlkreis VII Althengstett, zu dem die Gäugemeinden Althengstett, Gechingen, Ostelsheim und Simmozheim zusammengefasst sind, wieder eine grüne Liste an.

Bisher wird das Gäu von Joe Schwarz im Kreistag vertreten. Durch seinen Umzug nach Stammheim wird, sofern die Wähler dies ermöglichen, ein neues Gesicht für die Grünen in den Kreistag einziehen.

Für den Ortsverein Simmozheim/Althengstett/Gechingen/Ostelsheim der Partei Bündnis 90/Die Grünen kandidieren Philipp Jourdan und Gisela Gröger (beide Althengstett), Gerhart Schneider (Simmozheim), Matthias Kneissler, Frank Widmann-Rau (beide Ostelsheim) und Peter-Michael Holzapfel (Neuhengstett).

Die Bewerber unterstützen unter anderem den zügigen Ausbau der S-Bahn von Renningen über die Gäugemeinden Ostelsheim und Althengstett nach Calw zur Stärkung der ganzen Region sowie des ländlichen Raumes, den Erhalt von zwei Krankenhausstandorten sowie eine wirtschaftliche Führung der Kliniken in Calw und Nagold im bestehenden Verbund sowie eine weitere Verbesserung der Jugend- und Sozialarbeit des Landkreises, um sozial Schwache wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Der Erhalt der Streuobstwiesen in den Gäugemeinden ist ein weiteres Anliegen, weshalb die Wiedereinrichtung der Stelle eines hauptamtlichen Obstbauberaters beim Landratsamt unterstützt werden soll.

Darüber hinaus setzen sich die Kandidaten aus Alt- und Neuhengstett für die Errichtung einer genossenschaftlich organisierten Nahwärmeversorgung in der Waldensergemeinde ein. Wichtige Vorarbeiten seien dafür erbracht worden. Das Projekt habe gute Chancen, verwirklicht zu werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Ostelsheimer Kandidaten arbeiten an einem verbesserten Hochwasserschutz und daran, dass die Kommune möglichst bald wieder einen Lebensmittelladen bekommt.