Die Geschmacksnerven der Prüflinge beim "Schwarzwälder Mutesheer" mussten einiges aushalten. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder Bote

Narrentaufe: Neue Hästräger geprüft

Althengstett-Ottenbronn. Schneller als gedacht hatten die neuen Dämonen beim "Schwarzwälder Mutesheer" ihre "Verkleidung" zusammengeschnorrt. Die eigentliche Prüfung, bei der es galt, wenig Schmackhaftes hinunterzubekommen, fiel da schon schwerer.

Furchtbares Gebräu aus der Hexenküche

Die künftigen Häs- und Maskenträger mussten verschiedene Mischungen analysieren, was nicht angenehm war, wie an der Mimik der Täuflinge beim "Schwarzwälder Mutesheer" zu erkennen war. Erleichterung verschaffte nur der Griff zu Getränken. Insgesamt fünf Rezepturen aus der zunfteigenen "Hexenküche" mussten die Anwärter kosten.

Doch auch das Publikum hatte seinen Spaß. Es erfuhr nicht nur, was den Vorstand während des Jahres umtrieb, sondern erhielt auch die ein oder andere Antwort auf so manche Frage zur Fasnet, beispielsweise warum sie vorwiegend in katholischen Gebieten gefeiert wird.

Am Ende der Zeremonie erhielten die aktiven Narren ihre abgestaubten Masken.