Die Handballmädchen machten parallel als separate Gruppe einen abteilungsinternen Fackellauf. Foto: Tröger Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Traditionelle Veranstaltung des TSV Neuhengstett / Handballmädels feiern ebenfalls mit / Kleine Präsente

Althengstett-Neuhengstett. Eine beliebte Tradition ist in Neuhengstett der Fackellauf des TSV als Abschluss des Sportjahres für die Jüngsten im Verein.

Am Sportheim versammelten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kinder mit ihren Eltern, obwohl sich das Wetter nicht unbedingt einladend gestaltet hatte. Jedoch, man muss auch ein bisschen Glück haben als Organisatoren, und so versiegte der Regen langsam und die Fackeln konnten entzündet werden. Marion Pross, Gesamtjugendleiterin des TSV, begrüßte die erwartungsfrohe Schar und gab den Kindern ein paar Achtsamkeitsregeln im Umgang mit den brennenden Fackeln mit auf den Weg. Der führte die ansehnliche Schar durch den Unteren Wald wieder zurück ins Hüttle am Sportplatz.

Dort duftete es schon lecker nach heißem Punsch, und die Tische waren adventlich geschmückt mit Tannenzweigen und Kerzen. Zur Stärkung gab es für alle Hefezopf und Mandarinen.

Der Nikolaus schaut vorbei

Und dann war plötzlich der Klang einer Glocke zu hören. Die Spannung stieg bei den Kids. Sollte tatsächlich der Nikolaus vorbeischauen? Er war es: "Wart ihr auch alle brav? Auch die Marion und die Adelheid?" fragte er mit tiefer Stimme. Klar doch, und ein vielstimmiges "Lasst uns froh und munter sein" erfüllte das Hüttle. Aus dem großen Sack des Nikolaus gab es für jedes Kind eine kleine Überraschung. Die größeren Mädchen der Handballjugend schauten dem Treiben amüsiert zu. Sie hatten dieses Jahr als separate Gruppe mitgemacht, denn der Fackellauf fiel auf ihren Trainingsabend und wurde deshalb auch für sie zum Jahresabschluss. Für die Handballmädels gab es später kleine Präsente.