Vereine: Erste Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Asyl

Althengstett. Der Verein "Arbeitskreis Asyl Althengstett" zog genau ein Jahr nach seiner Gründung in der Mitgliederversammlung erstmals Bilanz. In seinem ersten Tätigkeitsbericht sprach Vorsitzender Manfred Schiz von einer äußerst wichtigen Arbeit, die auf viel Anerkennung gestoßen sei und einen bedeutenden Beitrag zur Integration der momentan rund 100 in der Gemeinde lebenden Flüchtlinge geleistet habe.

Im Mittelpunkt der Arbeit stand die Erteilung von Deutschunterricht für die in der Gemeinde lebenden Asylbewerber sowie die Unterstützung bei Behördenangelegenheiten. Einig waren sich der Vorstand und alle anwesenden Vereinsmitglieder auch in ihrem aufrichtigen Dank an die Gemeinde und den Gemeinderat für deren Unterstützung. Insbesondere für die frühe und schnelle Bestellung der Flüchtlingsbeauftragten, Barbara Ogbone, und nun auch, gemeinsam mit Simmozheim, für die bevorstehende Einstellung eines Integrationsbeauftragten.

Ortsvorsteher lobt selbstlosen Einsatz

Der Neuhengstetter Ortsvorsteher Gerhard Dietz, der den anderweitig beschäftigten Bürgermeister Götz vertrat, dankte seinerseits den Mitgliedern des Vereins und seinem Vorstand für seine engagierte und vorbildliche Arbeit. Er lobte den selbstlosen Einsatz, ohne den die Betreuung und letztendlich die Integration der Flüchtlinge in die Gemeinde nicht möglich sei.

Bei den Teil-Neuwahlen zum Vorstand wurde Frank Hellwich in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Neu in das Amt des Schriftführers wurde Josef Schuhmacher gewählt. Bestätigt wurden die Vertreterin für Althengstett, Liane Beuerle, und der Vertreter des Ortsteils Ottenbronn, Richard Dipper; Neuhengstett wird künftig von Angelika Hener im Vorstand vertreten.