Weit fortgeschritten sind die Arbeiten am Alten Schulhaus in Schonach. Nun sollen die Außenanlagen hergestellt werden. Der Gemeinderat beschloss die entsprechenden Arbeiten. Probleme gibt es noch mit Undichtigkeiten im Keller.
Die Außenanlagen vor dem alten Schulhaus sollen, sobald es die Witterung zulässt, hergestellt werden.
Nach den Planungen der beauftragten Architekten soll eine gepflasterte Hoffläche mit einem direkt auf die Haustüre zulaufendem und rund 5,4 Meter breitem Zugang entstehen. Links und rechts davon sollen zwei Behindertenparkplätze mit einer Breite von 4 Metern eingerichtet werden, rechts anschließend zwei normale und links anschließend ein normaler Parkplatz mit jeweils 2,80 Meter Breite.
Bruchsteinmauern im Keller lassen Wasser durch
Ebenfalls im linken Bereich sollen die baurechtlich notwendigen Fahrradstellplätze entstehen. Neben den Parkflächen sollen kleinere Grünflächen angelegt werden; hier könnten eventuell auch Bäume gepflanzt werden.
Der direkt an der Ecke stehende Kirschbaum müsste allerdings weichen. Aufgrund der Höhe des Baums, der mittlerweile an das Dach heranreicht, wäre eine Entfernung nicht verkehrt.
Im Bereich des Feuerwehrhofs muss der um das Gebäude laufende Randstein verlegt werden, damit die Außenfluchttreppe neben der Verkehrsfläche liegt. Zudem hat sich über den Winter noch ein Feuchtigkeitsproblem im Keller gezeigt. Bei starkem Regen tritt Wasser aus den Bruchsteinwänden des Untergeschosses im Bereich der Heizung ein.
Poller soll Rettungswagen den Weg frei halten
Die Gemeindeverwaltung schlug dem Gemeinderat in jüngster Sitzung zudem vor, im Bereich des Fußwegs zur Haustür einen ziehbaren Poller zu platzieren, damit dort keine Autos geparkt werden und der Rettungswagen notfalls bis an die Haustüre fahren kann.
Die Abdichtung der Kellerwand sollte auf jeden Fall vor der Herstellung der Außenanlagen gemacht werden. Während die Kosten der Außenanlagen schon berücksichtig sind, kämen für die Abdichtung noch weitere Kosten dazu.
Gemeinderätin Silke Burger (CDU) fragte in diesem Zusammenhang an, wie der weitere Ausbau des Treppenhauses geplant sei. Bürgermeister Jörg Frey und Architekt Christian Kuner erklärten, dass das Treppenhaus erst dann fertiggestellt werden soll, wenn der Ausbau des Dachbodens erledigt sei. Dann bräuchte es den Zugang für die Handwerker über das Treppenhaus nicht mehr, die oberen Stockwerke könnten über die Außenliegende Fluchttreppe erreicht werden.
Ausbau des Dachbodens dauert noch an
Der Gemeinderat stimmte der Gestaltung des Außenbereichs sowie den zusätzlichen Kosten für die Mauerabdichtungen geschlossen zu.