Ingrid Schyle gibt Einblick in das Strohflechten. Foto: Anja Giantomasi

Handfesten Unterricht gab es für die Schönwalder Viertklässler. Für die Naturparkschüler stand Strohflechten auf dem Stundenplan.

Das Strohflechten schauten sich die Viertklässler der Richard-Dorer-Schule kürzlich genauer an. Als Naturpark-Schule thematisierte die vierte Klasse das Naturparkmodul „Strohflechten – ein altes Schönwälder Handwerk“.

Frauen zeigen, wie es geht

Unter Anleitung von Ingrid Schyle und Kathrin Kimmig vom Förderverein Schwarzwälder Strohmanufactur Schonach wurde den Kindern das alte Handwerk nähergebracht.

Die Mädchen und Jungen erfuhren die Entstehungsgeschichte und die Bedeutung des Strohflechtens in der Raumschaft Triberg.

Mit drei und fünf Halmen

Außerdem erlernten sie das Flechten mit drei und fünf Strohhalmen.

Eifrig flochten die Viertklässler dann hübsche Herzen. Das Walzen des Geflochtenen mit der „Gflächtstrichi“, die in Schönwald erfunden wurde, bereitete den Kindern besonders viel Freude.