Schwester Wendelgard Binder war mit ihrer Nichte Susanne Maier zu Besuch am ehemaligen Altenheim in Dietingen. Foto: Török Foto: Schwarzwälder Bote

Projekt: Ansprechpartner: Stefan Török / Altenheim in der Dietinger Ortsmitte nun Vergangenheit

In diesen Tagen sind in der Dietinger Ortsmitte die letzten Mauern des ehemaligen Altenheims gefallen. Doch Erinnerungen bleiben.

Dietingen. Nach dem Abbruch des seit 17 Jahren leerstehenden Gebäudes will sich die katholische Kirchengemeinde in den nächsten Jahren mit der Planung eines möglichen Neubaus eines Gemeindehauses befassen.

Viele Menschen aus Dietingen und Umgebung verbinden mit dem ortsbildprägenden Gebäude Erinnerungen an vergangene Tage. Der Kirchengemeinderat von St. Nikolaus Dietingen ruft dazu auf, Geschichten, Erinnerungen und Bilder, die man mit dem Altenheim verbindet, zu erzählen beziehungsweise aufzuschreiben, damit ein Erinnerungsbuch gestaltet werden kann. Stefan Török ist dazu Ansprechperson und unter Telefon 0160/1 87 78 01 oder Stefan.Toeroek@gmx.de zu erreichen.

Eine schöne Begegnung an der Baustelle war in diesen Tagen, als Schwester Wendelgard Binder bei ihren Angehörigen zu Besuch war und aus der Zeit erzählte, als ihre Eltern im Dietinger Altenheim ihren Lebensabend verbrachten. Als Vinzentinerin erinnerte sie damit auch an ihre Mitschwestern, die Barmherzigen Schwestern aus Untermarchtal, die mehr als 85 Jahre in der Gemeinde Dietingen durch ihren Dienst im Altenheim segensreich wirkten.