Die jüngsten Menschen leben – beim Vergleich der Flächenländer in Deutschland – in Baden-Württemberg. (Symbolbild) Foto: imago images/Arnulf Hettrich/Arnulf Hettrich via www.imago-images.de

Der Altersdurchschnitt im Südwesten ist im Vergleich aller deutschen Flächenländern am niedrigsten. Das ergab eine Auswertung des Statistischen Bundesamts in Bezug auf Zahlen des Jahres 2019.

Wiesbaden/Stuttgart - Die Einwohner Baden-Württembergs sind im Schnitt 43,6 Jahre alt. Damit liegt der Altersdurchschnitt im Vergleich zu den anderen deutschen Flächenländern am niedrigsten, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag unter Berufung auf Zahlen des Jahres 2019 mitteilte. Den Bundesschnitt gab das Amt mit 44,5 Jahren an. Sachsen-Anhalt (47,9 Jahre) und Thüringen (47,4 Jahre) haben bundesweit den höchsten Altersdurchschnitt.

Traditionell sei das Durchschnittsalter in den Stadtstaaten Hamburg (42,1 Jahre), Berlin (42,6 Jahre) und Bremen (43,6 Jahre) am niedrigsten, teilten die Statistiker weiterhin mit. Die Einwohner von Baden-Württembergs jüngster Gemeinde Riedhausen im Kreis Ravensburg sind im Durchschnitt 38,8 Jahre alt, wie das Statistische Landesamt in Stuttgart mitteilte. Am höchsten liege der Altersdurchschnitt in Ibach im Kreis Waldshut mit 53,1 Jahren.

Die Menschen in Deutschlands jüngster Gemeinde - Kirchspiel Garding in Schleswig-Holstein - sind im Schnitt knapp 28 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.