Raoul Schwarze, Isabel Kling und Bernd Nonnenmacher (von links) bei der Preisverleihung Foto: Stiftung für Bären

Die Landesregierung würdigte damit die herausragenden Leistungen des Parks im Tierschutz.

Der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald in Bad Rippoldsau-Schapbach gehört zu den Trägern des Tierschutzpreises Baden-Württemberg 2025. Das teilt die Stiftung für Bären in einer Mitteilung mit. Die Landesregierung würdigt damit herausragende Leistungen im Tierschutz. Seit 1997 wird der Preis alle zwei Jahre vergeben.

 

Die Preisverleihung fand im Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart statt. Insgesamt sechs Preisträger wurden für herausragendes Engagement in Sachen Tierschutz ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von Ministerialdirektorin Isabel Kling.

Rettung misshandelter Tiere

Das Schwarzwälder Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären – Wildtier- und Artenschutz wurde für den Einsatz für die heimischen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs gewürdigt. Dazu zählen die Rettung misshandelter Tiere, naturnahe, zukunftsorientierte Anlagen und die pädagogische Aufarbeitung im Bärenpark. Zudem ist der Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald eine Begegnungsstätte für ehrenamtliche Helfer aus ganz Baden-Württemberg.

In der Mitteilung wird Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, wie folgt zitiert: „Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und es ist unsere Verantwortung, ihren Schutz und einen artgerechten Umgang zu gewährleisten. Daher ist die Landesregierung bestrebt, die Lebensbedingungen aller Tiere im Land weiter zu verbessern.“

Eine Stimme für Wildtiere

Bernd Nonnenmacher, Geschäftsführer der Stiftung für Bären, sagte: „Wir sind sehr stolz darauf, Träger des Tierschutzpreises zu sein. Dies bestätigt die Wichtigkeit unserer Arbeit und trägt dazu bei, den Wildtieren eine Stimme zu geben.“