Das 25-jährige Bestehen der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Altensteig und den Gemeinnützigen Werkstätten wurde in kleinem Rahmen vor einem frisch gepflanztem Blumenbeet im Forchenweg gefeiert. Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder Bote

Jubiläum: Seit 25 Jahren kümmert sich die Gemeinnützige Wohn- und Werkstätten GmbH um Altensteiger Grünflächen

Seit 25 Jahren arbeitet die Stadt Altensteig bei der Pflege und Unterhaltung öffentlicher Grünflächen mit der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH (GWW) Hand in Hand. Die Feierstunde fand symbolhaft vor einem Blumenbeet im Forchenweg statt.

Altensteig. "Inzwischen verbindet uns mehr als die Grünpflege. Die Gemeinnützigen Werkstätten sind zu einem wichtigen Dienstleister der Stadt geworden", erklärte Bürgermeister Gerhard Feeß in einer kurzen Ansprache. Betriebshofleiter Friedhelm Schuster verdeutlichte die Zusammenarbeit am umfangreichen Aufgabenfeld. Gepflegt werden zurzeit 267 Blumenkästen an Gebäuden, Brückengeländern und Straßenlaternen, 132 Blumenkübel auf Gehwegen, Plätzen, Anlagen und Einrichtungen, 52 Blumenbeete an Schulen, Kindergärten, Verkehrsinseln, 210 Rosen-, Stauden- und Gehölzbeete auf Friedhöfen, Spielplätzen und Straßenrändern, 24 Blumenwiesen an Ortseingängen, 379 Rasenmähflächen auf Sportplätzen, an Ortseingängen und Verkehrsinseln.

Im Januar jeden Jahres würde man sich, laut Schuster, mit der GWW zusammensetzen, Vorhaben und Vorschläge gemeinsam besprechen und planen. Ein Thema sei in diesem Jahr die Anlage neuer Pflanzbeete gewesen. Der städtische Betriebshof hat im Forchenweg mit einem Minibagger den Erdaushub erledigt und die Fläche mit einer Humusschicht bedeckt. Für das Einpflanzen von Salbei, Maigrün, Storchenschnabel und anderen Pflanzen war die GWW zuständig. Dass es in der Stadt an allen Ecken und Enden grünt und blüht, sei dem Gartenteam der Gemeinnützigen Werkstätten mit zu verdanken.

Landschaftsbaumeister Jürgen Hörmann aus Nagold blickte auf die Anfänge im Jahr 1994 zurück, als Erich Henssler Chef der Altensteiger Stadtgärtnerei war. Um die Grünpflege kümmere sich heute ein 30-köpfiges Gartenteam (17 in der Niederlassung Nagold, zehn in Magstatt und drei in Herrenberg), ausgestattet mit entsprechen Gerätschaften. Maschinen und Fahrzeugen.

"Die Mitarbeit in diesem Team ist belieb", weiß der Leiter der Unternehmenskommunikation, Steffen Müller. Benachteiligten eine sinnvolle Beschäftigung zu geben, sei wichtig. "Und ein gesellschaftlicher Auftrag", ergänzte Feeß. Zur Klarstellung wies Hörmann darauf hin, dass sich die GWW " am Markt behaupten muss". Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Umtrunk.