In gutem Glauben, dass es sich tatsächlich um den Sohn handelt, veranlasste er die verlangte Überweisung. Foto: ronstik-stock.adobe.com

Ein 66-jähriger Mann ist einem Betrug zum Opfer gefallen. Er überwies an den Unbekannten, der sich auf dem Handy als sein Sohn ausgab, knapp 4000 Euro. Die Bank verhinderte jedoch letztendlich einen Schaden.

Sulz - Wie so oft in letzter Zeit erhielt auch dieses Opfer eine Nachricht per WhatsApp, wonach der Sohn keine Online-Überweisung mehr machen könne. In gutem Glauben, dass es sich tatsächlich um den Sohn handelt, veranlasste er die verlangte Überweisung.

Erst später, als er den Sohn traf, stellte sich heraus, dass dieser gar keine Nachricht an ihn geschickt hatte und er einem Ganoven ins Netz gegangen war. Als er sofort die Bank informierte, war diese aber noch in der Lage, die Überweisung zu stoppen. Der gezahlte Geldbetrag war somit nicht verloren. Die Polizei stellt immer wieder solche Betrügereien fest. Sie warnt vor überstürzten Überweisungen und rät, sich nie unter Druck setzen zu lassen. Verhaltenstipps gibt es bei jeder Polizeidienststelle oder unter www.polizei-beratung.de