Bildung: Schulsozialarbeiterin Larissa Hofmann steht Kindern Rede und Antwort

Seit Beginn des Schuljahrs arbeitet in der Grundschule in Alpirsbach eine Schulsozialarbeiterin – ihr Name ist Larissa Hofmann.

Alpirsbach. Spätestens wenn ihr neues Büro fertig ist und es dann auch einen Rückzugsort für ihren Hund gibt, wird auch Henry öfter zu den Grundschülern kommen. Larissa Hofmann hat sich in den einzelnen Klassen der Grundschule vorgestellt. Die Schüler der Zeitungs-AG wollten aber noch mehr wissen und luden die Schulsozialarbeiterin deshalb zu einem Gespräch ein.

Dabei erfuhren sie, dass Larissa Hofmann in Darmstadt geboren wurde. Vor drei Jahren hat sie sich mit ihrem Mann Christian in Dornhan ein Haus gekauft, weil es dort "viel schöner und nicht so laut wie in Hessen ist".

Das Ehepaar genießt hier vor allem die Ruhe und die gute Landluft. Es hat einen Hund, Henry, zwei Katzen, Aida und Timmy, und eine Bartagame. Weil sie so gerne mit Kindern arbeite, sei ihr die Entscheidung, als Schulsozialarbeiterin an die Alpirsbacher Grundschule zu gehen, leicht gefallen.

Larissa Hofmann hat Sozialpädagogik studiert, wie sie den Schülern der Zeitungs-AG sagte. Danach hat sie zunächst in der Suchthilfe gearbeitet. In einem Gefängnis hat sie Menschen geholfen, die wegen Drogen- und Alkoholproblemen dorthin gekommen sind. Mittlerweile arbeitet sie im Kinderheim Loßburg-Rodt in der Wohn-gruppenarbeit. Dort betreut sie Kinder, die nicht mehr zuhause wohnen dürfen oder können. Schulsozialarbeiterin sei sie erst geworden, "weil mein Chef mich gefragt hat und ich es mir gut vorstellen konnte". Die Kinder wollten außerdem wissen: Was macht eine Schulsozialarbeiterin eigentlich alles? In der Schulsozialarbeit ist man für viele Sachen zuständig, beantwortet Larissa Hofmann die Frage.

In der Freizeit gerne mit Hund Henry unterwegs

In der Grundschule handle es sich vor allem um ein Präventivangebot, das heißt um ein vorbeugendes Angebot. Schulsozialarbeit solle verhindern, dass Kinder, die zuhause oder in der Schule Probleme haben und Unterstützung benötigen, in Zukunft noch größere Probleme bekommen. In ihrer Freizeit geht Larissa Hofmann am liebsten mit ihrem Hund Henry spazieren, besonders gerne am Mummelsee. Außerdem reitet sie gerne. Auch dabei begleitet sie meistens Henry. Da er schon mit Pferden groß geworden ist, versteht der Hund sich gut mit ihnen.