Die Kammerphilharmonie St. Petersburg kommt wieder zu den Kreuzgangkonzerten. Foto: Zizelmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Für Abwechslung im Alpirsbacher Kreuzgang ist im nächsten Sommer gesorgt / Karten bereits erhältlich

Alpirsbach. Die Konzerte und ihre Ensembles für die Kreuzgangkonzerte 2014 in Alpirsbach sind bereits rechtzeitig vor Weihnachten gesetzt. Die Freunde klassischer Musik erwartet wieder ein abwechslungsreiches Programm. Beim ersten Konzert am Samstag, 28. Juni, kommt das Ensemble percussion posaune Leipzig mit dem Programm "Johann Sebastian Bach und der weiße Hai im Alpensee". Klingt merkwürdig und zugleich interessant. Wenn drei Posaunisten und ein Schlagzeuger zusammen ein Konzert spielen, ist das bereits für sich genommen ein Erlebnis. Wenn dann die dargebotene musikalische Bandbreite vom Renaissancekomponisten Thomas Morley über Johann Sebastian Bach bis zu der "Weiße Hai im Alpensee" des Österreichers Chrisoph Wundrak reicht, ist Hochspannung garantiert.

Das zweite Konzert am Samstag, 12. Juli, gestaltet die russische Kammerphilharmonie mit dem Flötisten Vitautas Sriubikis unter der Leitung von Juri Gilbo. Nachdem sie im vergangenen Jahr ein buntgemischtes Programm von Klassik bis Unterhaltung geboten hatten, geben sie sich diesmal ganz klassisch mit Werken von Georg Fr. Händel (Ankunft der Königin von Saba), Johann Sebastian Bach (Orchestersuite h-Moll BWV 1067), Wolfgang A. Mozart (Flötenkonzert D-Dur KV 314) und Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 49 f-Moll "La passione").

Eine musikalische Sensation mit Werken von Bach bis Piazolla erwartet die Zuhörer beim dritten Konzert am 26. Juli. Dabei treffen zwei Welten aufeinander: das historische Oboenensemble Concert Royal Köln und das zeitgenössische Ensemble Saxofourte aus Ulm. Neben barocken Werken von Lully und Bach für Oboenensemble werden auch Sätze aus Bachs h-Moll Suite und die "Badinerie" in einem Jazzarrangement für vier Saxophone und Tangos des Südamerikaners Astor Piazolla angeboten. Zum Ende erklingt gemeinsam der Schlusschor aus der Bach-Kantate 192 "Nun danket alle Gott". Den Abschluss bildet das Ensemble "Ile des Arts" Potsdam (vormals: Persius Ensemble), womit eine klassische Nonett-Formation zu hören ist. Diese wird auch als Harmoniemusik oder kleine Sinfonie bezeichnet. Genau unter dem Titel "Petit Symphonie" präsentieren sie ihr Programm mit Werken von Francis Poulenc (Mouvement perpetuelle), Maurice Ravel (Ma Mère l’oye), Claude Debussy (Prélude à l‘aprés-midi d’un faune) und Luis Farrenc (Nonetto, 1849).

Karten und Geschenkgutscheine zu den Konzerten sind unter der Telefonnummer 07444/9 51 62 81 oder im Internet unter www. Reservix.de und www.kreuzgangkonzerte.de erhältlich.