Flötenklänge im Bruderraum des Klosters

Alpirsbach. Die Blockflötenmatinee im Bruderraum des Alpirsbacher Klosters steht unter dem Motto "Der Fuchs wird mit der gestohlenen Gans durch die Musikgeschichte gehetzt". Neben Kompositionen alter italienischer Meistern wie Giovanni Gabrieli und Arcangelo Corelli erklingt bei dem Konzert auch eine Sinfonie des englischen Komponisten und Organisten William Boyce. Mit einigen Miniaturen des Wiener Komponisten Camillo Wanausek wird das Programm mit Musik aus dem 20. Jahrhundert ergänzt. In der Regel spielen die sechs Mitglieder des Ensembles in der klassischen vierstimmigen Besetzung mit Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte, unterstützt durch die zwei Meter lange Subbassflöte. Sie fungiert in der Blockflötenmusik als Kontrabass und sorgt für eine tiefe wohlklingende Grundlage im Flötenensemble. Mehrmals erklingt dazu als Würze die nur 25 Zentimeter lange, sehr hoch klingende Sopraninoflöte. In wöchentlichen Proben wurde das vielseitige Programm erarbeitet. Neue Mitglieder sind im Alpirsbacher Blockflötenensemble willkommen.