Sicherheit: An Grundschule Pause bis nach den Sommerferien
Alpirsbach. Die Schulwegbegleitung an der Grundschule Alpirsbach ist für dieses Schuljahr beendet. Seit dem 21. September waren die ehrenamtlichen Schulwegbegleiter an der Grundschule in Alpirsbach tätig – vier Mal am Tag an 115 Tagen, insgesamt etwa 230 Stunden. Vielen Kinder habe das Angebot geholfen, Ängste abzubauen – vor allem zu Beginn des neuen Schuljahrs, so der Jugendreferent Mathias John.
Auch Eltern hätten in der Begleitung eine deutliche Entlastung gesehen. Das Team um den Jugendreferenten habe trotz mancher personeller Engpässe die meisten Wege kontinuierlich abgedeckt, so John. Als aktive Schulwegbegleiter waren dabei: Albert Dieterich, Evi Ade, Barbara Fischer, Claudia und Alfred Buchholz, Juliane Wöhrle, Durdu Demirkaynak und Heike Zeile. Im neuen Schuljahr werden die Schulwegbegleiter ab Montag, 19. September, ihren Dienst fortsetzen.
Wer dazu weitere Informationen wünscht oder gar selbst als Schulwegbegleiter tätig werden möchte, kann sich bei Jugendreferent Mathias John unter Telefon 0175/411 00 00 oder im Sekretariat der Grundschule unter Telefon 07444/951 90 melden.
Zudem wurden zum zehnten Mal neue Schulwegbegleiter für das Schulzentrum auf dem Sulzberg und der Außenstelle Schiltach ausgebildet. Die Schulwegbegleitung am Bildungszentrum auf dem Sulzberg in Alpirsbach ist seit zehn Jahren im Einsatz. Dort engagieren sich Schüler ab der siebten Klasse für ihre Mitschüler und sorgen so dafür, dass die Schulwege – zu Fuß oder im Bus – sicherer sind.
Unter Federführung des Jugendreferats und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Busunternehmen, der Verkehrserziehung der Polizei Freudenstadt, den Vertrauenslehrern und dem Jugendbüro in Schiltach werden Jahr für Jahr die neuen "Bus-Bären", wie sie sich selbst nennen, in einem dreitägigen Seminar auf ihre Aufgabe vorbereitet. Dabei geht es um Deeskalation und Kommunikation. Auch ein Selbstsicherheits- und ein Antigewalt-Training gehören zum Programm. Seit Bestehen der Schulwegbegleitung in Alpirsbach habe es keine nennenswerten Vorfälle mehr gegeben, so John.
Anlässlich des zehnjährgien Bestehens soll nun mit Beteiligung der "Bus-Bären" ein kleiner Lehr- und Dokumentationsfilm gedreht werden. Der Film soll den Alltag der Schulwegbegleitung darstellen.