Zwei Gewässerverunreinigungen forderten den Tod vieler Fische. (Symbolfoto) Foto: © bearok – adobe.stock.com

Unbekannte Flüssigkeit im Rötenbach. Mehrere Fische im Stockerbach getötet. Zeugen gesucht.

Alpirsbach/Dornstetten - Von gleich zwei Fällen strafbarer Gewässerverunreinigung im Landkreis berichten Polizei und Landratsamt am Donnerstag.

Der erste Vorfall geschah im Zeitraum zwischen dem 27. und 29. Juli in Alpirsbach. Hier gelangte eine noch unbekannte Flüssigkeit in den Rötenbach, welche das Sterben einer Vielzahl von Fischen im Wert von mehreren Tausend Euro zur Folge hatte.

Zeugen gesucht

Am vergangenen Donnerstag, 13. August, ereignete sich in Dornstetten-Aach der zweite Fall, bei dem im Stockerbach ebenfalls mehrere Fische getötet wurden. Den Ermittlungen zufolge dürfte hier wohl das Einleiten von Gipsschlämmen das Fischsterben verursacht haben.

Das Landratsamt Freudenstadt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass durch das verbotene Einbringen von Fremdstoffen in Gewässer insbesondere während der Sommer- und Trockenzeit schwere Umweltschäden verursacht werden können.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Abteilung Gewerbe und Umwelt der Polizei unter der Rufnummer 07441 5360 zu melden.