Die Gruppe von der Werkreal- und Realschule Oberes Kinzigtal und der Stiftung Heiligenbronn verbrachte erlebnisreiche Tage am Bodensee. Foto: Roge Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Schüler aus Alpirsbach und Heiligenbronn fünf Tage lang am Bodensee

Alpirsbach. Im Rahmen der Kooperation, der Stiftung St. Franziskus in Heiligenbronn und der Werkreal- und Realschule Oberes Kinzigtal, starteten neun Schüler aus Alpirsbach das Projekt "Surfkurs am Bodensee". Mit an Bord waren sieben Schüler der sonderpädagogischen Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen aus Heiligenbronn.

Das fünftägige Surfcamp war für die insgesamt fast 20 Schüler aus Heiligenbronn und Alpirsbach eine interessante Veranstaltung. Nachdem die Gruppe auf dem Campingplatz bei Hagnau angekommen waren, bauten die Jugendlichen kleine Wurfzelte auf, in denen jeweils zwei bis drei Schüler übernachteten. Am ersten Tag paddelten die Schüler auf den Surfbrettern und schwammen im See. So konnten sie erste Erfahrungen mit den Surfbrettern und den Neoprenanzügen sammeln.

Vor dem Surfen am folgenden Tag gab es zunächst eine Einweisung in den Auf- und Abbau der Segel. Auf dem Wasser war es dann anfangs nicht so einfach, das Gleichgewicht zu halten, weshalb einige Teilnehmer des Öfteren ins Wasser fielen. Mit der Zeit wurde es aber immer besser, und mit genügend Wind im Rücken konnten einige Jugendliche weite Strecken zurücklegen.

Richtig Fahrt aufgenommen

Neben dem Surfen und Schwimmen unternahm die Gruppe noch weitere sportliche Aktivitäten. Die Jugendlichen spielten viel Tischtennis, Fußball und Wikinger-Schach. Mit dem Wetter hatte man größtenteils Glück. Es war warm und windig, wodurch die Surfbretter richtig Fahrt aufnehmen konnten. Zum Abschluss wollten die Schüler Eis essen gehen. Wegen starken Regens mussten sie jedoch umkehren. Aber es gab noch ein Eis im Restaurant des Campingplatzes.