Hauptamtsleiter Alexander Kutzner vor dem Rathaus Foto: Kornfeld

Seit 100 Tagen ist Alexander Kutzner Hauptamtsleiter in Gutach. Für ihn ist das ein Zeitpunkt, schon mal ein kleines Resümee zu ziehen. Die vorzeitige Wahl war besonders arbeitsreich, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion.

„Es waren spannende 100 Tage“, blickt Alexander Kutzner zurück. Nach einem „absolut gelungenen Start“, sei er in einem tollen Team herzlich aufgenommen worden. Das gute Miteinander sei sehr wichtig, schließlich verbringe man in der kleinen Verwaltung ja mehr Zeit miteinander als mit der Familie zuhause, so Kutzner.

 

Und dann stand gleich die Bundestagswahl an. Er sei sehr glücklich über die Unterstützung des Teams gewesen. Er habe die Wahlen von einer anderen Seite kennengelernt, die Organisation sei noch etwas ganz anderes als die Arbeit als Wahlhelfer, die er ja bereits kannte. Ohne das starke Miteinander im Team hätte man das nicht so gelöst bekommen. Federführend bei der Wahl sei Luisa Willmann gewesen.

Welche Herausforderung die vorgezogene Wahl für die Verwaltung und den frischgebackenen Hauptamtsleiter bedeutete, wird deutlich, als Kutzner erwähnt, dass er jetzt bereits E-Mails zur Organisation der voraussichtlich am 8. März 2026 anstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg bekommt.

Ein starkes Miteinander im Team half dabei, die Wahl zu meistern

Auch mit dem Gemeinderat sei es eine konstruktive Zusammenarbeit, so der Hauptamtsleiter. Und das große positive Feedback, das er von den Bürgern erfuhr, motiviere ihn, erklärt er. Da sei ein sehr großes Interesse und auch Vertrauen in die Arbeit im Amt zu spüren.

Es seien viele Gutacher einfach mal so bei ihm vorbeigekommen, um sich vorzustellen und auch, um ihn kennenzulernen. Kutzner lebt bereits seit mehr als acht Jahren in der Bollenhutgemeinde. „Step bei Step“ arbeitet er die für ihn neuen Aufgaben im Ordnungsamt ab. So hatte er zuvor beispielsweise nichts mit dem Thema Flüchtlinge zu tun: „ Da muss ich mir noch ein Netzwerk aufbauen, um zu erfahren, was man wie am besten lösen kann“, so Kutzner.