Hell illuminiert zur Dämmerstunde: das Hauptquartier der Albstadtwerke in der Tailfinger Goethestraße. Foto: Studio Lengerer/Katja Bartolec

Vor acht Monaten haben sich die Albstadtwerke, deren einziger Firmengesellschafter die Stadt Albstadt ist, und ihr damaliger Geschäftsführer Thomas Linnemann voneinander getrennt. Jetzt gab es ein Wiedersehen. Vor Gericht.

Worum ging es? Nicht ums Prinzip; die Trennung war im Mai 2024 einvernehmlich erfolgt. Strittig waren vielmehr finanzielle Restansprüche, die Thomas Linnemann nach wie vor geltend macht, die Stadt Albstadt aber nicht für gerechtfertigt hält. Da die Albstadtwerke kein städtischer Eigenbetrieb, sondern eine GmbH sind, war Linnemann als ihr Geschäftsführer kein städtischer Mitarbeiter und das Arbeitsgericht unzuständig; stattdessen hatte Linnemann Zivilklage erhoben, die vor der Kammer für Handelssachen des Landgerichts Hechingen verhandelt wurde. Am Dienstagnachmittag war Termin.