Die Konzentration auf das Wichtige ist in der städtischen Finanzpolitik ebenso wichtig wie an Weihnachten, meint die Kolumnistin, verschenkt zu Weihnachten nur Zeit und staunt über den Optimismus der lokalen Stadtoberhäupter angesichts aktueller und kommender Finanzlöcher.
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“, lautet ein Sprichwort. Glücklicherweise gehören Menschen an Schaltstellen in der Region Albstadt zu Letzteren: Bürgermeister Frank Schroft und sein Stadtkämmerer Daniel Bayer haben bei den Haushaltssitzungen in Meßstetten vielfach von den Chancen gesprochen, welche die – im Vergleich zu den Vorjahren – schlechte Haushaltslage auch eröffne: die Konzentration auf die Kernaufgaben einer Verwaltung und die Suche nach Möglichkeiten, sie effizienter zu machen, was sich dann auch künftig segensreich auf den städtischen Haushalt auswirken wird, selbst wenn die Zeiten wieder besser werden.