Die Sanierung am Stich läuft schneller als gedacht: Die Landesstraße zwischen Albstadt und Bisingen wird daher voraussichtlich früher geöffnet.
Die Aufhebung der Vollsperrung am Stich ist bereits für Dienstag, 19. November, geplant.
Seit dem 13. November lässt das Regierungspräsidium Tübingen die abgerutschten Böschungen an der L 360 zwischen Bisingen-Thanheim und Albstadt-Onstmettingen sanieren.
Die Maßnahme erstreckt sich zwischen dem südöstlichen Ortsausgang von Bisingen-Thanheim und der K 7141 – Kreisstraße nach Pfeffingen – auf der Hochfläche. Aufgrund der Arbeiten und der zum Einsatz kommenden Geräte ist die Landesstraße derzeit voll gesperrt.
Mehr Personal, gutes Wetter: Bauarbeiten am Stich laufen
Durch den verstärkten Einsatz der bauausführenden Firma und der guten Wetterbedingungen konnten die vorbereitenden Arbeiten bereits vor dem eigentlichen Baubeginn außerhalb des Verkehrsraums ausgeführt werden.
Zudem ermöglichten laut Regierungspräsidium zusätzlich zur Verfügung stehende Personalkapazitäten an mehreren Stellen gleichzeitig zu arbeiten.
Weiterhin geeignete Witterungsbedingungen vorausgesetzt, wird die Sperrung bereits am Dienstag, 19. November, im Laufe des Nachmittags aufgehoben, teilt das Regierungspräsidium mit.
Die Baukosten belaufen sich auf rund 66.000 Euro und werden vom Land getragen.
Info
Bauarbeiten
Das Regierungspräsidium teilt mit: Auslöser für die Arbeiten sind die Starkregenereignisse im Mai 2024, bei denen Teile der oberhalb der Landesstraße vorhandenen Böschungen abgerutscht sind. Zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit wurden die vorhandenen Rutschmassen abgetragen, sowie die Böschungen mit Felsgestein und Steinsätzen wiederaufgebaut, um eine wiederkehrende Staunässe als rutschungsauslösendes Element zu unterbinden. Die ebenfalls ausgespülte Böschung im Bereich der südöstlich von Thanheim gelegenen Klingenbachbrücke wurde parallel mit befestigt.