BETRIFFT: Artikel "Elterntaxis sorgen für Gefahr" vom 2. April

Der Artikel hat mich sehr angesprochen, da auch vor unserer Schule morgens regelmäßig ein kleines Verkehrschaos herrscht. Meiner Meinung nach ist eine stärkere Kontrolle vor den Schulen durch den ACE (Auto Club Europa) sehr sinnvoll. Denn wenn morgens vor Schulen stärker, geschweige denn überhaupt kontrolliert wird, könnte das einen großen Teil zur Sicherheit der Schüler und Schülerinnen beitragen.

Aber auch die Eltern können ihren Teil dazu beitragen, indem sie ihre Kinder nicht immer zur Schule fahren, wenn diese einen nicht allzu langen Schulweg haben. Falls die Entfernung zu groß sein sollte, wäre es für die Chauffeure auch eine Möglichkeit, ihre Kinder nicht bis direkt vor die Schule zu fahren, sondern sie in einer Nebenstraße abzuladen.

Besonders betonen möchte ich aber auch das Engagement der Schule, die aktiv versucht, ihre Schüler zum Laufen zu animieren. Das System, dass jeder Schüler, der zu Fuß zur Schule kommt, einen Punkt kriegt, halte ich für eine gute Idee, solange die Kinder, die zur Schule gefahren werden müssen, dadurch nicht benachteiligt werden.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass das Laufen zu Fuß viel gesünder ist, als sich mit dem Auto herumfahren zu lassen. Aus diesen Gründen ziehe ich das Fazit, dass sich alle Beteiligten mehr engagieren müssen. Damit hängt zusammen, dass auch die Schulen ihren Teil dazu beitragen können, den Schulweg für die Schüler und Schülerinnen sicherer zu gestalten.

Nils Estler, 8. Klasse

Schlossberg-Realschule Albstadt