Auf eigene Faust Kunst gemacht haben die Fünftklässer des Gymnasiums im "mini-mal" des Kunstmuseums. Foto: Schenk Foto: Schwarzwälder Bote

Gymnasium: Geschichten dreidimensional

Albstadt-Ebingen. Selbst geschriebene "Aufwachsgeschichten" haben Schüler der Klasse 5e des Gymnasiums Ebingen im Kunstmuseum in Szene gesetzt. Dafür hatten sie Obstkisten aus Pappe als Kulissen aufgetürmt; im Mittelpunkt stand jeweils ein Ei, aus dem ein Jungtier schlüpfte und erste lehrreiche Abenteuer erlebte. Jede Geschichte hatte fünf Szenen; die Figuren waren aus Pappmaché.

Zusammen mit den Elternvertreterinnen Elke Stepan und Ingrid Müller hatte Lehrerin Dorota Mattes eine kleine Ausstellungseröffnung im Beisein von Geschwistern, Freunden Eltern und Großeltern organisiert. Museumsleitern Veronika Mertens machte es möglich, dass die Klasse an einem Vormittag proben konnte und stellte ihr das "mini-mal" für die Dauer von fünf Tagen als Ausstellungsraum zur Verfügung. Über das Wochenende nutzten nochmals Angehörige einiger Schüler die Gelegenheit, die Exponate zu betrachten.

Das Gymnasium und das Kunstmuseum pflegen schon lange eine Kooperation: Führungen, museumspädagogische Workshops und Ausstellungsbesuche bereichern das Bildungsangebot.