Einen Reise nach Obernbayern hat die Heimatkundliche Vereinigung unternommen. Foto: Schöller Foto: Schwarzwälder Bote

Heimatkundliche Vereinigung: Südbayerische Besonderheiten

Albstadt. Fünf Tage lang haben die Mitglieder der Heimatkundlichen Vereinigung Zollernalb das südliche Bayern erkundet – am ersten besuchten sie die Herz-Jesu-Kirche in Augsburg-Pfersee und das Kurparktheater im Stadtteil Göggingen. Danach fuhren sie weiter nach Fürstenfeldbruck und besichtigten die Klosterkirche St. Maria.

Die Wallfahrtskirche Maria Eich in Planegg, ein kleines Augustinerkloster mitten im Wald, stand am zweiten, Schloss Blutenburg sowie Schloss Nymphenburg in München am dritten Tag auf dem Besichtigungsprogramm. In Oberschleißheim besuchten die Reisenden den Schlosspark, im Freisinger Dom bestaunten sie den Korbiniansschrein in der Krypta und den spätgotischen Kreuzgang. Bei der anschließenden Stadtführung passierten sie auch die Klosterbrauerei Weihenstephan.

Am letzten Tag der Reise führte der Weg zur evangelischen Waldkirche Planegg und zum Marienmünster in Dießen am Ammersee. Ein Besuch auf dem "Heiligen Berg" in Andechs beschloss die Studienfahrt – zu den Kleinodien der Klosterkirche zählten der Doppelhochaltar und die Reliquienkapelle. Beliebt ist Andechs außerdem wegen der herrlichen Landschaft mit Aussicht auf See und Alpenkette – und nicht zuletzt wegen der kulinarischen Köstlichkeiten und des legendären Andechser Biers.