Ebro Color stellt neuerdings Einwegmasken aus Papier her. Foto: Ebro Color

Ebinger Firma Ebro Color produziert Einwegmaske. Barriere gegen Tröpfchen im eigenen Atem.

Albstadt-Ebingen - Nicht nur heimische Textilfabrikanten, sondern auch Hersteller von Papierwaren reagieren mittlerweile auf die Versorgungsengpässe bei Mund- und Nasenmasken: Die Ebinger Firma Ebro Color, die etatmäßig Kartonverpackungen produziert, hat eine Einwegmaske aus Papier entwickelt.

Newsblog zur Ausbreitung des Coronavirus in der Region

Sie besteht aus Naturpapier, das sowohl weiß belassen als auch farbig bedruckt werden kann – etwa mit Hygiene- und Abstandshinweisen oder sonstigem Design – und besitzt kiemenartige Schlitze, so dass sie sich an die jeweilige Kopfgröße anpassen lässt.

Die Brüder German und Simon Brodbeck, Geschäftsführer von Ebro Color, weisen allerdings ausdrücklich darauf hin, dass diese Papiermaske nicht die Atemluft filtert, sondern allenfalls als Barriere gegen größere Tröpfchen im Atem dienen kann. Sie ist kein medizinisches Produkt und auch nicht als solches zertifiziert; nach aktuellen Erkenntnissen schützt sie nicht in erster Linie den Träger, sondern vielmehr andere Personen gegen die von ihm ausgeatmete Feuchtigkeit.

Ihr Vorteil ist, dass sie schnell, günstig und in großen Mengen hergestellt werden können: Bei einer Abnahme von 250 Stück werden fünf Cent pro Maske berechnet

Weitere Informationen unter www.boxshop24.de