Ihre Reha-Absolventen hat die ABA verabschiedet – das Bild zeigt Geschäftsführer Armin Bachmeyer während seiner Festrede.Foto: Kurtovic Foto: Schwarzwälder Bote

ABA: 22 Reha-Auszubildende aus verschiedenen Berufen feiern ihren bestandenen Abschluss

Albstadt-Onstmettingen. Mit Home-Shooling und Prüfungen auf Abstand hat die Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt (ABA) ihre Reha-Auszubildenden – Jugendliche mit Lernschwierigkeiten – zum Abschluss geführt – nur ein kleiner Teil von ihnen hat noch die praktische Prüfung vor sich. Die Abschlussfeier, an der auch die Eltern sowie Vertreter der Agentur für Arbeit, der Schulen, der IHK und der Kooperationsbetriebe teilnahmen, ging coronabedingt nicht wie in den vergangenen Jahren im Onstmettinger Hauptquartier der ABA über die Bühne, sondern in der Zollernalbhalle in Truchtelfingen, und zwar ohne den Einmarsch der Auszubildenden zu Beginn der Veranstaltung und ohne gemütlichen Ausklang im Anschluss an den festlichen Teil.

Die 22 Jugendlichen aus den Berufssparten Fachpraktiker Hauswirtschaft, Fachpraktiker Küche, Verkauf, Autofachwerker und Metallfeinbearbeiter nahmen ihre Zeugnisse, begleitet von herzlichen Glückwünschen zur bestandenen Prüfung, aus den Händen von Sabine Holstein, der Pädagogischen Leiterin der ABA, und Geschäftsführer Armin Bachmeyer entgegen. Auch Anke Traber, die Geschäftsführerin der Balinger Agentur für Arbeit, gratulierte den Jugendlichen und ermutigte sie, sich um weitere Erfolgserlebnisse zu bemühen. "Machen Sie jeden Tag etwas, vor dem sie eigentlich Angst haben, dann wachsen Sie jeden Tag etwas über sich hinaus." Armin Bachmeyer verglich in seiner Festrede das Leben mit einer Bergtour – die Prüfungsvorbereitung habe, zumal in Zeiten von Corona, den Charakter eines anstrengenden Anstiegs, auf dem man ruhig mal kurz rasten könne, doch dann wieder weitergehen müsse.