Mit dem ersten Albstädter- Kids-Cup – im Erfolgsfall soll es Neuauflagen geben – ist ein Projekt entstanden, an dem so viele Stadtteile wie möglich, nämlich alle mit einem Skilift, eingebunden sind. Das Ziel: Kinder bis zehn Jahren für den Ski-Rennsport begeistern. Begeistern lassen haben sich laut Binder auch der sportliche Erste Bürgermeister Anton Reger und Ingolf Palubitzki, Amtsleiter für Sport und Schulen. Außerdem sind die Volksbanken – ebenfalls alle drei Albstädter – mit an Bord, denn das Ereignis kostet Geld: Eine Medaille und etwas zum Essen erhält jedes Kind pro Rennen, wobei die Teilnahme kostenlos ist. Außerdem gibt es Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die jeweils Klassenbesten und Pokale für die Gesamtsieger.
An ihrer Konkurrenten-Stellung wollen die Vereine freilich weiter festhalten. "Ohne Konkurrenz wäre die Qualität nicht so hoch", erklärt Wolfgang Meißburger, Vorsitzender des Skiclubs Onstmettingen. "Dennoch ist es wichtig, dass wir uns nach außen als Gemeinschaft zeigen." Wichtig werden könnte das auch bei anderen gemeinsamen, großen Veranstaltungen, betont Siegfried Binder und verweist auf die Deutsche Schülermeisterschaft 1983, damals von vier Vereinen ausgerichtet. Tanja Fischer, selbst Rennläuferin, weist auf Trainingsbedingungen hin, und auch mit Material helfen sich die Vereine aus. Einen WSV Albstadt wird es dennoch nicht geben – das wäre auch schlimm für die Konkurrenz: Er wäre mit Abstand der größte und stärkste Verein im Schwäbischen Skiverband.
Weitere Informationen: zur Teilnahme unter www.albstaedter-kids-cup.de. Die Rennen starten am 17. Februar in Tailfingen, am 19. Februar in Truchtelfingen, am 20. Februar in Pfeffingen, am 22. Februar in Onstmettingen und am 24. Februar in Ebingen, jeweils um 14 Uhr.
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