Tattoos und Piercings: Trend ist nicht ganz ungefährlich
Tattoos und Piercings schmücken Menschen rund um den Globus und in allen Altersgruppen. Der Trend kam aus Amerika zu uns. Bei Tattoo-Motiven sind momentan Stern und Blumen sehr beliebt. "Tunnels" und "Dermal Anchor" sind die Favoriten bei den Piercings.
Es sollte aber gut überlegt sein, bevor man sich stechen lässt, denn Tätowierungen sind Kunstwerke auf dem Körper, die für immer bleiben. Piercings kann man zwar herausnehmen, aber beim Zuwachsen von der gepiercten Haut läuft nicht immer alles glatt. Diese kann sich entzünden und eitern. Das ist meist mit unangenehmen Schmerzen verbunden.
Außerdem sollte man sich einen professionellen Piercer oder Tätowierer suchen, da man sich bei verschmutzten Geräten böse Krankheiten einfangen kann. Schwierigkeiten beim Abheilen des frisch gestochenen Tattoos sind ebenfalls sehr häufig. Man sollte auf jeden Fall sicher gehen, dass in dem Studio nicht geraucht wird und keine Tiere Zutritt haben. Hygiene ist das höchste Gebot, dennoch sollte man sich im ausgewählten Studio auch wohlfühlen und dem Tätowierer oder Piercer vertrauen können.
Bei dem Thema gibt es viele Verbesserungen zu früher. Die Technik hat sich verbessert, die Farben sind besser und gesundheitsschonender geworden, da früher oft Metallpartikel in den Farben enthalten waren. Ebenso zeigt die Gesellschaft mehr Toleranz, weil es nichts Besonderes und Seltenes mehr ist.
Die Autorin Svenja Neusch ist Schülerin der Klasse 8b der Schlossberg-Realschule Ebingen.