Die Albstädter Feuerwehr schickt technische Hilfsgüter in die Ukraine (von links): Bürgermeister Steve Mall, der stellvertretende Feuerwehrkommandant Felix Sandel und Oberbürgermeister Klaus Konzelmann. Foto: Bertrand

Die Albstädter Feuerwehr hat technische Hilfsgüter in die Ukraine geschickt.

Albstadt - Die Stadt Albstadt unterstützt die kriegsgebeutelten Menschen in der Ukraine mit Sachspenden der Freiwilligen Feuerwehr. Die technischen Spenden werden dem ukrainischen Katastrophenschutz übergeben.

Dieser hat mitgeteilt, dass Löschgeräte und alles, was zur Aufrechterhaltung der Notstromversorgung nutzbar ist, dringend benötigt wird. Angesichts der Situation in der Ukraine ist ein schnelles Handeln erforderlich. "Wir sind erschüttert über den kriegerischen Angriff auf die gesamte Ukraine", sagt Oberbürgermeister Klaus Konzelmann.

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Stromerzeuger und Krankentragen

Die Verwaltungsspitze und Felix Sandel, erster stellvertretender Feuerwehrkommandant, organisierten federführend die Hilfe aus Albstadt. In einer Gemeinschaftsaktion mit Feuerwehrleuten und hauptamtlichen Gerätewarten der Feuerwehr Albstadt wurden Stromerzeuger, Saugschläuche, Stützkrümmer, Strahlrohre, Feuerwehrschläuche, Schlauchtragekörbe, Kupplungsschlüssel, Kraftstoffkanister und Krankentragen zusammengestellt.

Die Sachspenden wurden am Donnerstag zunächst nach Fellbach geliefert. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt den Katastrophenschutz der Ukraine und übernimmt den Transport der Lieferung bis zur ukrainischen Grenze, wo die Hilfsgüter an den Katastrophenschutz übergeben werden, der dann die weitere Verteilung im Land organisiert.

"Es ist schrecklich, was gerade in der Ukraine geschieht, da müssen wir helfen", sagt Bürgermeister Steve Mall. Durch diesen wichtigen Beitrag unterstützt die Stadt Albstadt die Rettungskräfte und damit die Zivilbevölkerung in der Ukraine.