Es sei "kein historischer Roman", erklärt der Autor nach einer Kostprobe

Es sei "kein historischer Roman", erklärt der Autor nach einer Kostprobe des Prologs, der vom vierten Kreuzzug in Konstantinopel erzählt. Bei der Lesung aus seinem Buch "Albtraum Jakobsweg" im Rahmen des Lesezirkels in der Tailfinger Stadtbücherei betont Herbert Noack, es sei ein Krimi "im Hier und Jetzt". Er handelt vom Pärchen Franz und Sarah, die den Jakobsweg entlang pilgern. Als sie im Kloster Beuron im Donautal übernachten, entdecken sie am Morgen einen toten Mönch, ermordet. Auf der Suche nach dem Täter ist die Polizei zunächst auf der falschen Spur. Und dann spielen da noch Madonnen eine geheimnisvolle Rolle. Der 1961 in Bauzen in Sachsen geborene Noack reiste 1988 aus der DDR aus und arbeitete als Biobauer, Kräuterhändler und in der Industrie. Sein Hobby ist das Pilgern auf dem Jakobsweg, das ihn zu dem Buch inspirierte. Es ist für den Amazon-Autorenpreis 2015 nominiert, wie Leiterin Utta Schreyer erläuterte.Fotos: Merk