Nachdem eine Meldung über den Absturz eines Fluggeräts eingegangen war, suchte ein Polizeihubschrauber das Gebiet rund um das Schützenhaus bei Ebingen ab.(Symbolfoto) Foto: Eich

Vermisstensuche: Großeinsatz nach vermeintlichem Absturz. Hubschrauber und Bergwacht im Einsatz.

Albstadt-Ebingen - Nach der Meldung über einen vermutlichen Absturz eines Fluggerätes in der Nähe des Ebingen Schützenhauses hat die Integrierte Leitstelle Balingen mehrere Einsatzkräfte des Roten Kreuzes alarmiert.

Die zunächst alarmierten Rettungswagen, Notärzte und der Einsatzleiter des Rettungsdienstes durften aber wieder zurückfahren, da die Einsatzkräfte einen Unfall vor Ort nicht feststellten. Umso mehr aktivierte das Rote Kreuz rund 50 Einsatzkräfte der umliegenden Bereitschaften und die Bergwacht Oberes Donautal, um nach dem vermeintlichen Unfallort zu suchen. Die Gruppen Technik und Sicherheit leuchteten die Einsatzstelle aus, der Führungs- und Leitungsdienst bereitete die Suchmaßnahme vor.

Nach dem Abwägen aller Fakten verzichteten die Helfer aber auf eine weitergehende Suche am Samstagabend.

Auch ein Polizeihubschrauber suchte nach dem vermeintlich abgestürzten Flugobjekt. Am Samstagabend kreiste dieser über dem Gebiet rund um das Schützenhaus. Gegen 19.30 Uhr hatte eine Zeugin den Absturz eines silbrigen, dreieckigen Flugkörpers gemeldet, der zwischen den Bäumen hinter dem Schützenhaus verschwunden sei.

Die sofort mit der Suche beginnenden Polizeistreifen fanden das Flugobjekt vom Boden aus nicht, weshalb ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Auch aus der Luft entdeckte die Hubschrauberbesatzung keinen Absturzort.

Der Flugplatz Degerfeld meldete, dass von dort aus keine Flugzeuge mehr in der Luft seien. Die Suche wurde daraufhin beendet. Weitere Meldungen gingen nicht ein.