Grundlegende Fragen zu ihrer Aufgabe haben die Elternvertreter besprochen. Foto: Schwarzwälder Bote

Elternarbeit: Fortbildung der Vertreter

Albstadt. Zu Anfang des Schuljahres ist es wieder soweit gewesen: Klassenelternvertreter und Elternbeiräte sind an den Schulen in Albstadt gewählt worden. Doch was bringt das Amt mit sich? Welche Aufgaben sind zu bewältigen und welche Rechte und Pflichten hat ein Elternvertreter?

Diese und andere Fragen wurden in der "Grundschulung für Elternvertreter" behandelt, zu welcher der Gesamtelternbeirat der Schulen in Albstadt eingeladen hatte.

Die Schulung fand in der Mensa des Gymnasiums Ebingen statt mit mehr als 20 Elternvertretern. Dozent war Horst Kühnel von der gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg. Mit den Teilnehmern erarbeitete er die gesetzlichen Grundlagen. Ziel der Veranstaltung war es, bei den Elternvertretern der mehr als 5000 Schülern in Albstadt ein breites Wissen zum Thema zu schaffen, um die Arbeit zwischen Eltern, Schule und Schulträger zu unterstützen.

Christian Schenk, Schulleiter des Gymnasiums Ebingen, unterstrich in der Begrüßung aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem Schulträger, den Elternvertretern und den Schulen sei. Der unter anderem für Schule und Bildung zuständige Amtsleiter Jo Triller sprach seinen Dank aus und bekräftigte, wie wichtig diese Grundschulung für die gute Elternarbeit der Zukunft sei. Zurückblickend auf zwei Veranstaltungen mit dem Thema "Grundschulung für Elternvertreter" ist es den Organisatoren Andrea Prill und Jürgen Langenkämper vom Gesamtelternbeirat der Schulen in Albstadt klar, dass die Fortbildung künftig ein fester Bestandteil in der Elternarbeit werden sollte.