Die Feuerwehr Ebingen und eine Fachfirma für Bautrocknung sind im Krankenhaus Albstadt nach einem Wasserrohrbruch im Einsatz. Foto: Eyrich

Aktuell keine Notfallversorgung. Auch Technik betroffen. 30 Einsatzkräfte vor Ort. 

Albstadt-Ebingen - Nach einem Wasserrohrbruch findet im Krankenhaus Albstadt aktuell keine Notfallversorgung statt. Die Feuerwehr ist seit 6 Uhr im Einsatz und regelt die Abläufe.

Die gute Nachricht: Alles läuft ruhig. Dennoch ruft der Wasserrohrbruch im Krankenhaus Albstadt, der am Samstagmorgen gegen 5.45 Uhr aufgetreten ist, die Feuerwehr auf den Plan. Mit 30 Einsatzkräften unter dem Kommando des stellvertretenden Stadtbrandmeisters Michael Angele ist die Abteilung Ebingen vor Ort, hat zwei Löschfahrzeuge und den Einsatzleitwagen dabei.

Offenbar ist durch den Wasserschaden, der sich auf mehrere Stockwerke auswirkt, auch Technik betroffen, etwa der Brandmeldealarm, mehrere - nicht alle - Aufzüge und der Computertomograph, wie Patienten und Angehörige berichten. In den Gängen sind deshalb Feuerwehrleute unterwegs, um zu kontrollieren. Draußen parkt eine Albstädter Fachfirma für Bautrocknung. Steffen Vetter als leitender Notarzt kümmert sich darum, dass auf den Stationen alles läuft.

"Keine Vorkommnisse", lautet seine gute Nachricht. Gegen 11 Uhr trifft Kreisbrandmeister Stefan Hermann ein, um sich ein Bild zu machen. Für solche Situationen gebe es Alarmpläne, berichtet er nach der Besprechung mit dem Einsatzleiter. Notfallversorgung freilich ist, wie zu erfahren ist, zunächst nur eingeschränkt möglich. Betroffene Patienten werden nach Balingen geschickt, etwa wenn Großgeräte zur Diagnostik gebraucht werden. Um 16 Uhr wollen Feuerwehr und Klinikleitung in einer Pressekonferenz Genaueres mitteilen.