Karl Rebstock aus Margrethausen ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Foto: Schwarzwälder Bote

Nachruf: Karl Rebstock ist gestorben

Albstadt-Margrethausen. Die TSG Margrethausen trauert um ihr Ehrenmitglied Karl Rebstock. Der vormalige stellvertretende Vereinsvorsitzenden ist wenige Wochen vor seinem 87. Geburtstag gestorben.

Karl Rebstock war gebürtiger Margrethausener. Er ging in seinem Heimatort zur Schule, erlernte danach in Ebingen den Elektrikerberuf und arbeitete lange Jahre im Verkauf der Firma Schöppler/Fischer-Zander. In der TSG spielte er in jungen Jahren Handball – er hatte eine Reputation als guter Torhüter – und legte beim Bau des Sportplatzes im Käsental kräftig Hand an. Später versuchte er es mit Schießsport und wurde aktiver Schütze – ein begeisterter Handballfan blieb er gleichwohl.

Dem Engagement als Aktiver folgte das als Funktionär. In den 1970er Jahren war Karl Rebstock stellvertretender Vorsitzender; das Führungsquartett der TSG bestand damals aus ihm, seinem Schwager Martin Fien, Eberhard Götz und Walter Munzert. In späteren Jahren stand zeitweilig sein Sohn Franz an der Spitze des Vereins – auf die Rebstocks war Verlass. Karl Rebstock erwarb sich besonders beim Ausbau des Vereinsheims Verdienste um die TSG. Auch in fortgeschrittenem Alter wirkte er noch an der Errichtung des Küchenanbaus mit; seine Expertise als Elektriker war stets gefragt. Die TSG Margrethausen verliert mit ihm einen verlässlichen Freund und Mann der ersten Stunde.

Karl Rebstock wird am Freitag, 15. Januar, in Margrethausen beigesetzt. Die Trauerfeier beginnt um 13.30 Uhr.