Verdiente Mitglieder des Ebinger Eichenkreuz-Sportvereins hat der Handballverband Württemberg für ihr Engagement geehrt. Das Gruppenbild zeigt (von links) den Bezirksvorsitzenden Ralf Hauer, Benjamin Groetzner, Frank Hermann, Martin Emele, Andreas Rukwid, Isabell Knobel, Volkan Güler und Rainer Möck sowie, vorne sitzend, Lutz Ströhlein. Fotos: Möck Foto: Schwarzwälder-Bote

JubiläumDer EK Ebingen feiert sein 40-jähriges Bestehen / Landesverband ehrt langjährige verdiente Mitglieder

Sein 40-jähriges Bestehen hat der Eichenkreuz-Sportverein Ebingen mit seinen Mitgliedern gefeiert. Das Fest war ein voller Erfolg und bot Gelegenheit zu einem Rückblick auf vier erfolgreiche Jahrzehnte.

Albstadt-Ebingen. An die 80 Handballerwaren zur Festveranstaltung im Gemeindehaus Spitalhof in Ebingen erschienen; einige von ihnen waren aus Bayern und sogar aus der Schweiz angereist, und auch Vertreter des TSV Lautlingen und der TSG Margrethausen hatten sich eingefunden – immerhin zählt die Gründung der "Handballspielgemeinschaft" (HSG) durch die drei Mannschaften im Jahre 1997 zu den Meilensteinen in der 40-jährigen Vereinsgeschichte des EK Ebingen.

Borussia war Meister und Schmidt Kanzler

An die Anfänge – gegründet wurde der Eichenkreuz-Sportverein Ebingen am 10. Oktober 1975 – erinnerte zu Beginn Rainer Möck. Der Vereinsvorsitzende ließ nicht unerwähnt, was sich im Gründungsjahr im nationalen und internationalen Sport alles getan hatte: Borussia Mönchengladbach wurde 1975 Deutscher Fußballmeister, Eintracht Frankfurt DFB- Pokalsieger und Niki Lauda Formel-1-Weltmeister. Die Politik blieb auch nicht unerwähnt; deutscher Bundeskanzler war, wie die Festgäste erfuhren, seinerzeit Helmut Schmidt

Die Pause nutzten die Gäste, um die Vereinszeitungen von einst, die Spielertrikots vergangener Jahrzehnte und die historischen Mannschaftsbilder zu begutachten. Danach ehrte Rainer Möck die Gründungsmitglieder Kurt Maute, Peter Götz, Hans Rühle und Gerhard Stierle, und der Vorsitzende des Handballbezirks Neckar-Zollern, Ralf Hauer – ebenfalls EK-Mitglied – zeichnete im Namen des Handballverbands Württemberg langjährige Aktive für ihr Engagement im Verein aus. Für seine mehr als 21-jährige Tätigkeit als Vereinskassierer wurde Bernd Seiffert mit der goldenen Verbandsehrennadel bedacht. Andreas Laib, Martin Emele und Frank Hermann nahmen jeweils eine Silberne Verbandsehrennadel entgegen, und die Bronzene erhielten Isabell Knobel, Benjamin Groetzner, Andreas Rukwid, Lutz Ströhlein und Volkan Güler.

Der Abend klang in fröhlicher Runde aus; für musikalische Untermalung sorgten Otto Hoppe und Gerhard "Beefy" Wurst. Fazit: Rainer Möck, der EK-Vorsitzenden, hat nach diesem Abend allen Grund, optimistisch für die nächsten 40 Jahre Vereinsgeschichte zu sein – gemäß dem Titel eines Schlagers von Marianne Rosenberg, der genauso alt ist wie der Verein: "Er gehört zu mir."