Foto: Schwarzwälder Bote

An die 200 Angehörige des öffentlichen Dienstes, überwiegend aus Albstadt, aber

An die 200 Angehörige des öffentlichen Dienstes, überwiegend aus Albstadt, aber auch aus anderen Kreisgemeinden sind am Montag in den Warnstreik getreten, um ihren Tarifforderungen Nachdruck zu verleihen. Wie der Pfeifenappell offenbarte, war die Belegschaft des Zollernalb-Klinikums besonders zahlreich vertreten; nicht ganz so laut trillerten die Mitarbeiter der Albstadtwerke und der Stadt Albstadt. Letztere teilte auf Anfrage mit, dass etliche Mitarbeiter des Betriebsamt von ihrem Streikrecht Gebrauch machten, man aber von keiner streikenden Erzieherin wisse – die Kindergärten seien wie gewohnt geöffnet. Die Streikenden zogen durch die Bahnhof- und Marktstraße zum Bürgerturmplatz; Kundgebungsredner waren ver.di-Bezirksgeschäftsführer Benjamin Stein, Matthias Stauß von den Albstadtwerken und Silvia Bausinger vom Zollernalbklinikum.