Krebskranke Kinder und Jugendliche erlebten einen Tag voller Abenteuer. Und damit eine Abwechslung vom Therapiealltag.
Sonne und gute Laune waren die besten Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Tag im unwegsamen Gelände: 20 Unimogs und neun G-Fahrzeuge warteten auf über 70 krebskranke Kinder und Jugendliche mit ihren Familien.
Eingeladen hatten innerhalb des Unimog-Clubs Gaggenau die Unimog-Freunde der Regionalgruppe Schwarzwald-Baar, die ihren Mittelpunkt in Donaueschingen haben. Ziel war der Steinbruch der Bauunion in Zimmern-Horgen.
Die Fahrer waren mit ihrem schweren Gerät aus dem gesamten süddeutschen Raum angereist, hatten geeignete Straßen im Bereich Rottweil gesucht und gefunden.
Vorfreude und Aufregung ließen sich bei Gästen und Veranstaltern kaum verbergen. Für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für Geschwister und Eltern war es eine willkommene Abwechslung im Therapieplan. Junge Erwachsene kamen mit ihren Betreuern, unterbrachen für den Unimog-Tag ihren Aufenthalt in der Katharinenhöhe in Schönwald, geht aus einer Pressemitteilung des Vereins für krebskranke Kinder Freiburg hervor.
So hätten sich die Kinder und Jugendlichen beim Einsteigen in die großen Fahrzeuge vertrauensvoll in die helfenden Hände begeben. Schwerfällig anmutende Fahrzeuge mit überdimensionalen Rädern erklommen die steilsten Auf- und Abfahrten. Während der Fahrt oder bei Würstchen, Getränken und von Unimog-Frauen gebackenen Kuchen und Waffeln galt es für die Fahrer, unzählige Fragen zu beantworten.
Genauso wie Fahrern und Mitfahrern war den Organisatoren Richard Koch von den Unimog-Freunden und der Donaueschingerin Rosemarie Steurenthaler vom Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg „die Freude über den erlebnisreichen Tag ins Gesicht geschrieben“, heißt es in der Pressemitteilung.
Kontakt: Rosemarie Steurenthaler, 0771/44 34, Förderverein krebskranke Kinder Freiburg, 0761/21 11 79 14, im Internet: www.helfen-hilft.de.