Trotz des nasskalten und trüben Wetters waren außerordentlich viele Gäste zur Eröffnung des ersten Oberndorfer Adventskalender-Wanderwegs gekommen. Foto: Wolf

Der Adventskalender-Wanderweg wurde eröffnet. Viele Bürger wollten sich das nicht entgehen lassen.

Oberndorf - Der erste Oberndorfer Adventskalenderwanderweg ist in jeder Hinsicht ein beispielhaftes generationsübergreifendes Gemeinschaftsprojekt. Das wurde bei der Eröffnung mehr als deutlich.

24 Stationen

Von den Jüngsten aus Kindertagesstätten und Kindergärten sowie vielen Schülern unterschiedlicher Altersgruppen über engagierte und oft künstlerisch aktive Oberndorferinnen und Oberndorfer bis hin zu den nicht mehr so ganz jungen Mitgliedern der Tanzgruppe des "Frohen Alters": Sie alle gestalteten gemeinsam mit viel Kreativität, Ideenreichtum, Liebe zum Detail und Engagement die 24 Stationen des Adventskalenderwanderwegs.

"Es ist ein wundervolles Erlebnis, diesen Weg voller überraschender Eindrücke abzuwandern. Die Vielfalt der mit so viel Liebe gestalteten Stationen ist überwältigend" – In dieser Begeisterung für das faszinierende Projekt waren sich die zahlreichen Gäste einig, die trotz des schlechten Wetters zur Eröffnung gekommen waren.

Unzählige Teilnehmer

Begrüßt hatte sie Günter Hübner musikalisch mit dem Alphorn. Robert Häring, Chef der Bürger für Bürger, die das von Hübner initiierte Projekt tatkräftig unterstützt hatten, würdigte getreu der Spruchweisheit "das Lob ist des Künstlers Brot" Hübners unermüdlichen Einsatz für dieses Projekt.

Wie Günter ausführte, war ihm die Idee für den Adventskalenderwanderweg gekommen, als er im Vorjahr mit seiner Frau den Weihnachtswanderweg in Obernheim besucht hatte.

Besonders freue ihn, dass sich auf den Aufruf, bei diesem Projekt mitzumachen, derartig viele Teilnehmer von jung bis älter gemeldet hätten, dass entgegen seiner Erwartung alle 24 Stationen von unterschiedlichen Gruppen und Personen gestaltet worden seien.