Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Dorffest feiern die Rötenberger nicht nur den Höhepunkt des Vereins- und Dorflebens, sondern erinnern mit Festportal, Römern und Sabinerinnen auch an ihr römisches Erbe. Vielleicht, so spekulierte Bürgermeister Michael Lehrer bei der Eröffnung, seien es ja gerade diese römischen Wurzeln, die einen gut feiern lassen. Man werde in den drei Tagen öfters die lateinischen Wörter Prost und Prosit hören und diese bedeuteten übersetzt "es möge nützen".
So ein Dorffest falle nicht vom Himmel. Für die Organisation und Ausrichtung danke Michael Lehrer dem Vereinsring mit Vorsitzender Susen Krämer und den vielen Helfern und den Anwohnern für die Toleranz. Ein Dorffest vor der Haustüre zu haben, sei nicht immer ein Vergnügen. Den Gästen von außerhalb empfehle er die Shuttlebusse, der Führerschein werde es ihnen danken, schmunzelte der Schultes. Wie Vereinsring-Chefin Susen Krämer betonte, bedeute die Vorbereitung für solch ein Fest für die teilnehmenden Vereine ein enormer Kraftakt. Zahlreiche Köpfe trügen dazu bei, dass das Fest zum Erfolg werde. Trotzdem blieben Zweifel, ob man auch wirklich an alles gedacht habe. Bisher jedenfalls habe sich der Vereinsring immer als guter Gastgeber erwiesen, für konstruktive Kritik und Ideen sei sie dankbar.
Ihrer Bitte am Freitag vor dem Fassanstich "Machen Sie reichlich Gebrauch vom Angebot und seien Sie lang unsere Gäste" kamen jedenfalls viele Besucher nach.
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