Die Geschäftsführer der Firmengruppe Simon, Marc Siemer (links) und Tobias Hilgert (rechts) überreichen die Spendenschecks an Thomas Müller und Klaus-Dieter Geißler. Foto: Simon-Gruppe Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Firmengruppe Simon überreicht Spenden an Nachsorgeklinik Tannheim und Lebenshilfe Kreis Rottweil

Wie in den vergangenen Jahren hat die Firmengruppe Simon auch 2018 zum Jahresbeginn an zwei ausgewählte soziale Einrichtungen in der Region gespendet, um diese bei ihren wichtigen Aufgaben zu unterstützen.

Aichhalden. In diesem Jahr teilen sich die Nachsorgeklinik Tannheim und die Lebenshilfe Kreis Rottweil die Zuwendung in einer Gesamthöhe von 8500 Euro. Die Spenden kommen jeweils durch verschiedene Initiativen der Belegschaft der Simon-Firmen und Geschäftsbereiche während eines Geschäftsjahres zusammen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Zur symbolischen Übergabe der Spendenschecks in Höhe von jeweils 4250 Euro hieß die Geschäftsführung der Firmengruppe Simon Vertreter beider Einrichtungen, Thomas Müller von der Nachsorgeklinik Tannheim und Klaus-Dieter Geißler und Holger Kramer von der Lebenshilfe Rottweil am Stammsitz in Aichhalden.

Im Gespräch drückten die Geschäftsführer Marc Siemer und Tobias Hilgert ihre Anerkennung für die wichtige Arbeit beider Einrichtungen für die Region aus. Die Spendenempfänger informierten über das wachsende Aufgabenspektrum ihrer Einrichtungen und über die Herausforderungen, mit denen sie sich momentan konfrontiert sähen: So würden die Anforderungen stetig wachsen, beispielsweise in den Bereichen Infrastruktur, Sicherheits- und Qualitätsmanagement sowie für entsprechende Zertifizierungen müsse man nahezu "Unmögliches" leisten und damit verbunden immense zeitliche und finanzielle Ressourcen aufwenden.

Die Gesprächsteilnehmer stellten fest, dass es hierbei durchaus Parallelen zu mittelständischen Industrieunternehmen wie der Firmengruppe Simon gebe, welche, bezogen auf ihre Tätigkeitsfelder, ihrerseits sehr ähnlichen Auflagen nachkommen müsse.

Die Vertreter beider Einrichtungen berichteten, dass sie 2017 trotz der genannten Herausforderungen zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnten und ihre Pflege- und Betreuungsangebote – mithilfe von Spenden, auf die sie nach wie vor größtenteils angewiesen seien – weiter ausbauen und spezialisieren konnten.

Müller berichtete, dass die Nachsorgeklinik Tannheim dem anhaltenden Fachärztemangel zum Trotz, der in der ländlichen Struktur am Klinikstandort und zusätzlich durch die Nähe zum attraktiven Schweizer Arbeitsmarkt begründet sei, derzeit gut aufgestellt sei.

Klaus-Dieter Geißler von der Lebenshilfe berichtete über neue Projekte, wie den Bau eines inklusiv konzipierten Wohnheims mit angeschlossenem Tagescafé, das in der Kernstadt Oberndorf in Planung sei.

Im Anschluss an das Gespräch luden die beiden Geschäftsführer die Besucher zu einer Betriebsbesichtigung der Firmen Betek, Sitek und des Geschäftsbereichs Simon Sintertechnik ein.