Das Krähennest auf der Gartenschau Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Obst- und Gartenbauverein fährt nach Lahr / Pflanzen begeistern

Aichhalden. Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) hat einen Ausflug zur Landesgartenschau nach Lahr unternommen.

Morgens um 8 Uhr ging es für 45 Erwachsene und fünf Kinder Richtung Lahr. Die Fahrt führte durchs Kinzigtal, übers Geroldseck zum Gartenschaugelände, wo auf dem Busparkplatz das traditionelle Picknick eingenommen wurde, das von den mitfahrenden Ausschussmitgliedern und fleißigen Helfern zubereitet wurde.

Danach konnte jedes Mitglied die Gärten, die Ausstellungen, Veranstaltungen und die Sonderschauen je nach Interesse auf eigene Faust besichtigen und besuchen.

Schon am Eingang waren die wunderbaren Rabatten mit verschiedenfarbigen Blumen und Stauden zu bewundern, die immer wieder in anderen Blüten- und Farbkombinationen begeisterten, heißt es in einer Mitteilung.

Das Gartenschaugelände ist in zwei Teile gegliedert, den Kleingartenpark und den Bürgerpark, die über eine geschwungene Brücke miteinander verbunden sind. Mit dem Seepark-Bähnle konnte den ganzen Tag gefahren werden – und nach Lust und Laune an den vier Stationen aus- oder eingestiegen werden. Das Krähennest – auch eine Bahnstation – ist ein Aussichtsturm, der bestiegen und von dem aus das ganze Gelände überblickt werden kann. Es gab Gärten mit Obstbäumen, Gemüse, Zier- und Nutzpflanzen zu sehen. Auch die Holzbearbeitung mit Kettensäge und Brennern sowie Imkern wurden bei ihrer Arbeit beobachtet.

Verschiedene kulturelle Angebote auf den Bühnen und in den Hallen sorgten unter anderem für musikalische Unterhaltung. Mit Kindergarten, Rutsch- und Klettermöglichkeiten sowie Wasserspielen wurde an junge Besucher gedacht.

Gegen Ende begann es zu regnen, sodass manche noch etwas von oben abbekamen. "Andere saßen im Trockenen und haben sich von innen befeuchtet", heißt es weiter.

Die Schlusseinkehr wurde unterwegs gemacht. Die Mitglieder des OGVs machte dafür im Gasthaus Nillhof bei Fischerbach Halt. Bis dorthin und auch wieder runter ins Kinzigtal war auf den schmalen, kurvigen Sträßchen eine abenteuerliche Fahrt zu bewältigen. Die Herausforderung wurde laut Mitteilung mit Bravour gemeistert, sodass die Ausflügler gegen 20 Uhr wieder unbeschadet in Aichhalden ankamen.