Die Fälle, in denen unter anderem Fußgänger oder Jogger teils aggressiv von Hunden angegangen werden, häufen sich in Schwanau. Die Gemeinde macht jetzt einmal deutlich, welche Rechte und Pflichten ein Hundehalter in der Gemeinde hat. Foto: dpa/Frank Molter

Unkontrollierte Vierbeiner machen Ärger: Schwanauer werden teils aggressiv von unangeleinten Tieren angegangen, informiert die Gemeinde und appelliert an die Besitzer. Mehr Kontrollen seien aber nicht nötig – und auch kein Personal dafür da.

 
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Rund 550 Hunde sind in Schwanau gemeldet und ein paar davon sorgen derzeit vermehrt für Ärger. „Ein Hundebiss ist keine Lappalie!“, steht über einer Anzeige im aktuellen Amtsblatt. Im Folgenden macht die Verwaltung in fetter Schrift – sodass es kaum zu übersehen ist – darauf aufmerksam, dass sich leider „die Fälle häufen, in denen Fußgänger, Jogger oder Radfahrer von nicht angeleinten Hunden verfolgt und teilweise aggressiv angegangen werden“. Besonders problematisch stelle sich die Situation dar, wenn Personen oder auch Tiere durch Hundebisse zu Schaden kommen. Aber kam es denn in Schwanau dazu? Hauptamtsleiter Michael Fertig rudert auf Nachfrage unserer Redaktion ein wenig zurück: „Wenn wir von einer Häufung von Fällen sprechen, dann ist das natürlich relativ. Wir führen keine Statistiken, aber gefühlt nehmen die Hinweise auf ein Fehlverhalten zu“, sagt er.

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